Comeback von ÖSV-Ass Tippler: "Ich will nicht die Super-Mama sein"

Comeback von ÖSV-Ass Tippler: "Ich will nicht die Super-Mama sein"
Nach einjähriger Babypause kehrt Tamara Tippler nächste Woche in den Weltcup zurück. Wie die 33-Jährige die Rollen als Mutter und Abfahrerin vereint und wie es ihr gelingt, auf der Piste nicht den Fokus zu verlieren.

Der eine tauchte nach langer Pause plötzlich als Niederländer auf, ist aber schon wieder weg (Marcel Hirscher). Die andere hat sich mit 40 und künstlichem Kniegelenk überraschend für den Super-G in zwei Wochen in St. Moritz angekündigt (Lindsey Vonn). Wieder ein anderer hat den Rücktritt vom Rücktritt vollzogen und ist vom Norweger kurzerhand zum Brasilianer mutiert (Pinheiro Braathen).

Es ist der Weltcupwinter der prominenten und schlagzeilenträchtigen Comebacks. Die Rückkehr von Tamara Tippler nach zweijähriger Abwesenheit verläuft abseits des Scheinwerferlichts und ohne großes Tamtam. Dabei ist das Comeback der Steirerin wohl das Bemerkenswerte von allen: Denn Tippler kommt als Mama zurück in den Weltcup.

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