Warum die Tourismusbranche beim Ski-Weltcup auf deutsche Siege hofft

Warum die Tourismusbranche beim Ski-Weltcup auf deutsche Siege hofft
Bergbahnen-Chef Jakob Falkner über die Bedeutung der Gletscherrennen für den Tourismus – gerade nach dem Corona-Winter.

Wenn die Weltcup-Woche ansteht, dann hat Jakob Falkner ein Ritual, von dem ihn seit Jahrzehnten niemand abbringen kann. "Vor Mittwochnachmittag schaue ich mir keinen Wetterbericht an", erzählt der Seilbahnchef von Sölden, wo am Wochenende der Skiweltcup eröffnet wird.

1993 haben die ersten Gletscherrennen am Rettenbachferner stattgefunden. Bei strahlendem Sonnenschein. "Wir hatten damals Wetterglück. Denn wenn das erste Mal danebengegangen wäre, dann wäre das Rennen vielleicht schon wieder Geschichte gewesen", weiß Falkner.

Der Weltcup-Auftakt in Sölden ist längst eine Institution. Für den Tourismus und die Skiindustrie sind die Gletscherrennen sogar wichtiger als die Klassiker im Jänner.

KURIER: Warum hängt für die Skibranche so viel an diesem einen Sölden-Wochenende?

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