Der Salzburger, der die Olympia-Halfpipe aus Österreich "exportiert" hat

Albert Zehetner mit der Olympia-Pipe in Pyeongchang 2018, die auch aus seiner Hand stammt
Albert Zehetner ist eine Schlüsselarbeitskraft in Peking. Er ist jener Mann, der die olympische Halfpipe in den Berg gebaut hat.

Wenn Mittwochnacht der olympische Halfpipe-Bewerb im Snowboarden startet, sucht man österreichische Athleten vergeblich. Und doch kommt der vorab vielleicht wichtigste Protagonist an diesem Bewerb aus Österreich. Er ist 45 Jahre alt und stammt aus Salzburg. Und ohne seine Arbeit könnten die Stars der Szene wie Shaun White, Ayumu Hirano und Chloe Kim hier gar nicht um olympischen Ruhm kämpfen.

Albert „Alli“ Zehetner ist der „Headshaper“ der Halfpipe in Secret Garden, also jener Mann, der das „halbe Rohr“ aus dem Berg heraus und in die Piste arbeitet. Seine Erfahrung und sein Gespür für Schnee haben den Weltverband FIS und das Internationale Olympische Comité so sehr überzeugt, dass er zum bereits dritten Mal olympische Arbeit verrichten darf.

Wie in Südkorea 2018 ist er in Zhangjiakou bei Peking für die Halfpipe zuständig. In Sotschi 2014 bearbeitete er den Slopestyle-Kurs bei dessen Olympia-Premiere.

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