Lotus wollte Schumacher

Lotus wollte Schumacher
Der Deutsche fährt die letzten zwei Rennen aber nicht. Perez verlässt McLaren.

Michael Schumacher hat ein Kurz-Comeback bei Lotus als Ersatz für Kimi Räikkönen abgelehnt. Das berichteten bild.de und Die Welt am Mittwoch.

Das Team wollte den 44-Jährigen demnach für die verbleibenden zwei Saisonrennen in Texas und Brasilien gewinnen, weil Räikkönen wegen einer Rücken-Operation vorläufig pausieren muss.

Schumacher hatte Ende der Vorsaison seine Karriere in der Königsklasse endgültig beendet. "Fit genug wäre Michael noch, aber er ist in seinem neuen Leben angekommen", erklärte seine Managerin Sabine Kehm bei bild.de Schumachers Absage an Lotus.

Zur Saison 2010 war der deutsche Rekordweltmeister nach drei Jahren Pause in die Formel 1 zurückgekehrt und bis Ende 2012 für Mercedes gefahren.

Auch bei Sauber-Pilot Nico Hülkenberg hatte der Rennstall angefragt. Der Schumacher-Landsmann lehnte aber nach kurzer Bedenkzeit ebenfalls ab, obwohl er für die kommende Saison als möglicher Nachfolger von Räikkönen gehandelt wird. Der Finne wechselt zu Ferrari. Nun soll anscheinend sein Landsmann Heikki Kovalainen, derzeit Ersatzmann bei Caterham, den Lotus in Austin und Sao Paulo steuern.

Perez verlässt McLaren

Der Mexikaner Sergio Perez wird wie erwartet mit Ende der Saison McLaren verlassen. Das gab Perez am Mittwoch bekannt. Der 23-Jährige war vor dieser Saison von Sauber zu McLaren gewechselt, hat mit 35 Punkten in 17 WM-Rennen aber die hohen Erwartungen des Teams nicht erfüllt.

Britische Medien hatten zuletzt berichtet, dass der 21-jährige Däne Kevin Magnussen im kommenden Jahr im McLaren-Cockpit sitzen wird. Jenson Button, Weltmeister von 2009, soll seinen Vertrag bereits verlängert haben.

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