Vienna calling: Die Hohe Warte meldet ein sehr hitziges Duell

Vienna calling: Die Hohe Warte meldet ein sehr hitziges Duell
Die Döblinger empfangen nach zwei Siegen Titelkandidat SKN St. Pölten.

Selbst die kühnsten Optimisten auf der Hohen Warte hätten mit diesem Start in die 2. Bundesliga nicht gerechnet. Zwei Spiele, zwei Siege, sechs Punkte und gewonnenes Selbstvertrauen durch die Erfolge gegen Blau-Weiß Linz und den FAC. „Der Start war sensationell “, gesteht Sportdirektor Markus Katzer, „die sechs Punkte sind kein Nachteil. Vor allem sorgen sie für Ruhe im Verein.“

Der Aufsteiger fordert in der dritten Runde nach Linz gleich den nächsten Aufstiegskandidaten, am Freitag den SKN St. Pölten (18.10 Uhr/live ORF Sport+). Katzer rechnet, konservativ geschätzt, mit 2.000 Zuschauern. „Man darf nicht vergessen, dass immer noch Urlaubszeit ist und eine Hitzewelle anrollt.“ Für Freitag sind 37 Grad prognostiziert. Und wer soll’s wissen, wenn nicht die Hohe Warte?

 

 

Balsam

Auch für Alexander Zellhofer, den jungen Trainer der Döblinger, waren die zwei Erfolge Seelenbalsam. „Die Stimmung ist natürlich gut. Es ist aber auch jedem klar, dass wir weiter hart arbeiten müssen. Die Auslosung ist keine leichte. Und mit St. Pölten wartet eine richtig gute und taktisch variable Mannschaft auf uns.“

Aber in der ersten Runde hatte man es auch mit einem Titelkandidaten zu tun, verweist Katzer auf den Sieg gegen Blau-Weiß Linz. „Es wird ein interessantes Match. Wir spielen zu Hause und haben durch den guten Start an Selbstvertrauen gewonnen. Die Mannschaft findet Schritt für Schritt besser in die 2. Bundesliga.“

St. Pölten bekommt es jedenfalls mit vielen bekannten Gesichtern zu tun. Grozurek, Alar, Daniel und Bernhard Luxbacher, Tanzmayr und Steiner – nicht weniger als sechs „Ex-Wölfe“ spielen bei der Vienna.

SKN-Trainer Stephan Helm weiß: „Die Vienna hat die Euphorie des Aufstiegs sehr gut mitnehmen können. Der Fokus muss aber trotz allem auf unserem eigenen Spiel liegen.“

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