Das große Missverständnis: Warum Struber in Salzburg gescheitert ist

Das große Missverständnis: Warum Struber in Salzburg gescheitert ist
Sechs Runden vor Schluss wird der 47-Jährige beim Serienmeister durch Onur Cinel ersetzt. Das Amt in Salzburg war Struber eine Nummer zu groß.

Das Statement von Gerhard Struber nach der jüngsten 1:3-Niederlage beim LASK hatte bereits tief blicken lassen. "Da hat alles gefehlt, was Red Bull Salzburg ausmacht", monierte der Coach des Serienmeisters und aus ihm sprach dabei nicht nur Ärger, sondern vor allem eines: Ratlosigkeit.

48 Stunden später war der 47-Jährige seinen Job los. Die Verantwortlichen von Red Bull Salzburg trauten Gerhard Struber nach den letzten Fehlentwicklungen nicht mehr zu, die sportliche Trendwende zum Guten einzuleiten. Vor allem sahen sie mit ihm die Mission elfter Meistertitel in Serie akut gefährdet, nachdem in den letzten beiden Runden der Vorsprung auf Verfolger Sturm Graz von 5 auf 0 Punkte zusammengeschrumpft ist.

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