Thiem, ÖFB-Team, Olympia: Warum das Sportjahr 2021 Grenzen sprengt

Fußball-Nationalspieler David Alaba
Noch ist vieles unklar im Weltsport. Fix ist: 2021 wird ein sporthistorisches Jahr. Österreichs Fußballer und Dominic Thiem leisten ihren Beitrag.

Der beruflich ausgeübte Fußball wurde erlaubt, auf Eis gelegt, wieder erlaubt, Zuschauerzahlen verringert und letztendlich auf null gesenkt. Amateure hörten vorzeitig den Schlusspfiff, verboten all jene Sportarten, die ohne Berührung nicht auskommen können. Herunter rasselten die Rollläden. Lockdown für die Bewegung. Und jetzt? 2021 hat begonnen, das Jahr des Wettlaufs der Impfprogramme, ein Jahr der herbeigesehnten Superlativen, aber auch ein Sportjahr, vollgepumpt mit all den Turnieren, Wettkämpfen und Großveranstaltungen, die 2020 von der Corona-Pandemie gnadenlos zertrampelt wurden.

Es beginnt ohne Übertreibung eines der bedeutendsten Jahre in der Sporthistorie. Eine mit Unsicherheitsfaktoren gepflasterte Gratwanderung zwar, aber eine epochale Chance zugleich. Darauf kommt es 2021 an:

  • Wenn der Ball nicht rollt, muss das Geld fließen

Wann kehren die Fans wieder gefahrlos in die Arenen zurück? Wann rollt der Ball endlich wieder auf den unebenen Wiesen der Amateurklubs? Es sind zweifelsfrei die wichtigsten Fragen zu Jahresbeginn. Doch die Antworten werden nicht allen gefallen. An eine rasche Rückkehr ins Stadion nach Lockdown Nummer drei ist nicht zu denken.

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