Neues Jahr, neue Mächte: 2021 muss sich Europa behaupten

Für britische EU-Befürworter beginnt das neue Jahr diesmal ohne Freudentaumel - der Austritt aus der EU ist besiegelt
Auf ein Krisenjahr folgt ein Jahr der Umbrüche. Ein neuer US-Präsident verändert das globale Machtgefüge, der Abgang der deutschen Kanzlerin Europa. Zwischen allem: Corona.

Auch wenn Donald Trump es bis zuletzt nicht wahrhaben wollte: Am 20. Jänner 2021 endet seine Amtszeit als US-Präsident. Ab dann ist Joe Biden am Ruder, die Erwartungen an den 78-jährigen Demokraten sind weltweit enorm. Besonders in der EU hofft man, dass die USA unter Biden wieder zu dem verlässlichen Partner werden, der sie zuvor jahrzehntelang waren.

Immerhin kämpft man in „good old Europe“ nicht nur mit einer Vielzahl an bereits bekannten Problemen – Corona, Brexit, Klimawandel, Migration oder Chinas wachsende Dominanz –, sondern verliert mit dem Abgang der deutschen Kanzlerin Angela Merkel auch eine bedeutende Integrationsfigur.

2021 wird sich zeigen, welche Rolle die EU künftig spielen kann. Und auch andere Teile der Welt stehen vor großen Herausforderungen.

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