Leid im Schatten der Pandemie: Die vergessenen Kriege und Konflikte
Corona überlagerte heuer alles und verdrängte blutige Auseinandersetzungen weltweit aus den Schlagzeilen. Dennoch wird vielerorts weiter gemordet, vertrieben, vergewaltigt.
Der Syrien-Krieg gleichsam vor der Haustüre Europas geht demnächst in sein elftes Jahr. Doch kaum noch dringen Berichte von den Kämpfen nach außen. Wiewohl sie in bestimmten Regionen mit unverminderter Härte weitergeführt werden.
Die Europäische Union und die Welt sind beschäftigt damit, die Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen in den Griff zu bekommen. Aber das Leid für die Menschen in den diversen Konfliktgebieten dieses Planeten hört deswegen nicht auf. Mord, Vertreibung, Vergewaltigung sind Alltag von Millionen Erdenbürgern – dazu kommt Corona.
Der KURIER wirft Schlaglichter auf die vergessenen, gewalttätigen Auseinandersetzungen, die uns auch 2021 noch beschäftigen werden.
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