Florian David Fitz

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Florian David Fitz weiß als Schauspieler, Regisseur und Autor zu überzeugen.

Wie jedes Jahr machen sechs Freunde eine Fahrradtour und erfahren dabei, dass es für einen von Ihnen, dem an ALS erkrankten Hannes, die letzte Lebensetappe ist. Florian David Fitz lässt als Hannes „Hin und Weg“ von „Dreiviertelmond“-Regisseur Christian Zübert die Freundschaft hochleben und plädiert für einen selbstbestimmten Tod. Als Hannes' Mutter Irene ist auch die ebenfalls für die ROMY 2015 nomnierte Hannelore Elsner zu sehen

Florian David Fitz, 1974 in München geboren, studiert er in Boston Schauspiel und Musik. Die Aussicht auf ein Engagement am Theater führte ihn wieder nach Europa: 1999 nach London zur "Rocky Horror Picture Show", im Jahr 2000 nach München zur legendären Ruth Drexel ans Volkstheater.

Im Herbst 1999 debütiert er vor der Kamera mit dem TV-Movie "Psycho-Girl". Es folgt "Der Bulle von Tölz" und weitere Serien-Einsätze etwa in "Verdammt verliebt" (2001) und "Berlin, Berlin" (2004).

Als einen ersten Wendepunkt in seiner Karriere sieht Fitz die romantische TV-Komödie "Meine verrückte türkische Hochzeit" (2006) bei ProSieben. Dafür gab es den Deutschen Fernsehpreis, den Grimme-Preis, den 3sat-Zuschauerpreis und den Hauptpreis der Deutschen Akademie der darstellenden Künste.

Auszeichnungen regnet es auch für die RTL-Serie "Doctor's Diary" mit Diana Amft und Kai Schumann, in der Fitz den Oberarzt-Macho Marc Meier spielt.

Einen regelrecht Hype erlebt 2010 der Kinofilm "Vincent will Meer". Ein Road-Movie, in dessen Mittelpunkt der von Fitz gespielte tourettekranke Vincent steht. 2011 spielte er dann neben Till Schweiger in der Fortsetzung von "Männerherzen - und die ganz, ganz große Liebe" mit. Auch dieser Film wurde mehrfach ausgezeichnet.

2012 ist Florian David Fitz dann mehrfach im Kino vertreten: Für die Komödie "Jesus liebt mich" schreibt er das Drehbuch, er führt zudem Regie und spielte die Hauptrolle. In "Die Vermessung der Welt", in Detlev Bucks Verfilmung des gleichnamigen Romans von Daniel Kehlmann, gibt Fitz den Carl Friedrich Gauß. Bei der Komödie "Da geht noch was" (2013) zeichnet Fitz für die Buchbearbeitung und eine Hauptrolle verantwortlich.

Neben all dem ist Fitz auch noch als Sänger im Einsatz: Er sang zum Beispiel für den "Disney"-Film „Tiggers großes Abenteuer“ den deutschen Soundtrack ein.

Auch im nächsten Projekt von Fitz geht es um Leben und Tod: Er und Matthias Schweighöfer spielen zwei todkranke Männer, die noch einmal richtig das Leben spüren wollen.

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