Von Ibiza zur ÖVP: Wenn schon das Verfahren eine "Strafe" ist

Von Ibiza zur ÖVP: Wenn schon das Verfahren eine "Strafe" ist
Vor dreieinhalb Jahren platzte die Ibiza-Affäre – und hat inzwischen unzählige Auswüchse. Und das dürfte laut Ex-ÖVP-Intimus Schmid noch nicht das Ende sein. Da den Überblick zu behalten, ist schwierig.

Robert Kert muss gleich zu Beginn des KURIER-Gesprächs zugeben: Er hat keinen Überblick mehr über das Mega-Verfahren, das vor dreieinhalb Jahren mit der „Ibiza-Affäre“ gestartet ist. Niemand hat das, außer vielleicht der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA).

Derzeit liegt der Fokus auf den Aussagen des ehemaligen ÖVP-Intimus Thomas Schmid, der Kronzeuge werden will. Im U-Ausschuss deutete er am Donnerstag an, dass bald noch mehr ans Tageslicht kommen könnte.

Bevor es also noch unübersichtlicher wird, wagt Kert, Vorstand des Instituts für Wirtschaftsstrafrecht an der WU Wien, den Versuch, die Causa einzuordnen.

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