Strikte Quarantäne oder nicht? Bei Eltern herrscht Verwirrung

Strikte Quarantäne oder nicht? Bei Eltern herrscht Verwirrung
Unterschiedliche Regeln bei Schulen und Kindergarten sorgen für viele Fragezeichen bei den Eltern.

Für Eltern ist es eine besondere Herausforderung, wenn in der Klasse oder der Kindergartengruppe des Kindes einen positiven Coronafall gibt. Abgesehen vom Logistischen, tauchen im Falle des Falles einige Fragen auf: Ist man Kontaktperson 1 (K1) und muss in Quarantäne oder nur Kontaktperson 2 (K2) und soll Kontakte reduzieren (siehe Infokasten unten)? Und was muss man jetzt überhaupt machen?

Die Verwirrung, die derzeit herrscht, lässt sich anhand der Vorkommnisse in einer niederösterreichischen Volksschule erklären.

Innerhalb von wenigen Tagen wurde nach einem positiven PCR-Test die gesamte Klasse als K2 eingestuft, dann als K1. Verlangt wurde, dass man innerhalb von 48 Stunden einen PCR-Test machen muss, die Frist wurde schließlich auf 24 Stunden verkürzt.

Letzteres wurde einigen Eltern per Bescheid gleich mitgeteilt, anderen später. Manche bekamen wiederum erst drei Tage später einen Anruf. Der Polizist, der die Anwesenheit kontrollierte, war laut den Eltern immerhin freundlich.

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