Sebastian Kurz über Thomas Schmid: "Für mich hat er nie gearbeitet"

Austrian People's Party conference in Graz
Ex-Kanzler spricht im "Stern"-Interview über den Ex-ÖBAG-Chef, Migration und sein freundschaftliches Verhältnis zu Karl-Theodor zu Guttenberg.

Nach zahlreichen Interviews anlässlich seines Buches mit Conny Bischofberger ist Ex-ÖVP-Chef und Ex-Kanzler Sebastian Kurz nun wieder einem deutschen Medium Rede und Antwort gestanden.

"Es bedurfte einiger Telefonate, um Kurz von dem Interview zu überzeugen", schicken die Journalisten des Wochenmagazins Stern voraus.

Dass er von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) als Beschuldigter geführt wird, beantwortet er wie in zahlreichen Interviews zuvor: "Ich freue mich auf den Tag des Freispruchs, weil ich mir nichts zuschulden habe kommen lassen."

Deutlich wird Kurz, wenn es um seine Beziehung zu Thomas Schmid, Ex-Generalsekretär im Finanzministerium und Ex-ÖBAG-Chef, geht.

Medial werde versucht, so Sebastian Kurz, "gewisse Spins gegen mich zu setzen. Dazu gehört, dass Thomas Schmid angeblich ein enger Vertrauter gewesen sei." Kurz verweist in diesem Zusammenhang - ohne es zu namentlich zu nennen - auf das Buch von Presse-Redakteur Klaus Knittelfelder "Inside Türkis". Die Stern-Journalisten mögen das Buch lesen - "da kommt dieser Schmid nur am Rande vor".

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