"Dunkle Seiten der Politik" - Sebastian Kurz stellt eigenes Buch vor
Ex-SPÖ-Chef und Ex-Kanzler Christian Kern tat es zu Amtszeiten mit Autor Robert Misik („Christian Kern. Ein politisches Porträt“). Ex-ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner tat es nach dem Ausstieg aus der Politik („Haltung. Flagge zeigen in Leben und Politik“) – und nun tut es Sebastian Kurz den Genannten gleich.
Nach zahlreichen Büchern, die über ihn geschrieben wurden – von Bild-Reporter Paul Ronzheimer („Sebastian Kurz. Die Biografie“) über Die Presse-Innenpolitikredakteur Klaus Knittelfelder („Inside Türkis“) und Falter-Chefreporterin Nina Horaczek („Sebastian Kurz. Österreichs neues Wunderkind?“) bis hin zu Ex-KURIER-Chefredakteur und Neos-Mandatar Helmut Brandstätter („Kurz & Kickl im Spiel um Macht und Angst“) – bringt der 36-Jährige nun sein erstes eigenes Buch heraus.
"Dunkle Seiten“ 240 Seiten umfasst das in der edition a verlegte, von Krone-Kolumnistin Conny Bischofberger geschriebene Buch, das ab 15. Oktober erhältlich ist. Darin, so heißt es seitens des Verlages, „spricht Kurz zum ersten Mal über die hellen und dunklen Seiten der Spitzenpolitik“ und erinnert sich an Treffen mit Wladimir Putin, Donald Trump und Xi Jinping wie an seine über zehn Jahre in der Innenpolitik. Seit dem Jahreswechsel ist Kurz Unternehmer und arbeitet u.a. für US-Tech-Milliardär Peter Thiel und mit Investor Alexander Schütz.
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