Raus aus Öl und Gas kommt Bürger teuer

Raus aus Öl und Gas kommt Bürger teuer
Das Öl- und Gas-Zeitalter neigt sich dem Ende zu. Auf die Bürger kommen damit teils hohe Kosten zu.

Österreich, so hatte es Anfang Jänner 2020 ÖVP-Chef Sebastian Kurz erklärt, soll bis 2040 klimaneutral werden. Langsam dämmert es Volksvertretern und Bürgern, dass das bedeutet, dass keine fossilen Energieträger wie Erdgas oder Erdöl mehr verwendet werden dürfen.

Wie groß diese Herausforderung ist, zeigen die soeben begonnene Debatte über den Ausstieg aus Öl und Gas bei der Heizung und der Entwurf für das Klimagesetz.

Das Regierungsprogramm, die Bibel für alle Koalitionsverhandlungen, sagt klar: "Um die Erreichung der Klimaschutzziele Österreichs bis 2040 zu gewährleisten, muss auf die Verbrennung von Heizöl, Kohle und fossilem Gas für die Bereitstellung von Wärme und Kälte weitestgehend verzichtet werden." Konkrete Deadlines sind nur für Erdöl-Heizungen vermerkt: bis 2035 sollen alle Ölkessel verschwunden sein.

Aber welche Folgen hat das für die Bürger? Der KURIER hat bei Entscheidungsträgern, Experten und Fachkräften nachgefragt.

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