Kostenersatz bei Freisprüchen "nur bei zweckentsprechendem Aufwand"

Kostenersatz bei Freisprüchen "nur bei zweckentsprechendem Aufwand"
ÖRAK-Präsident Armenak Utudjian spricht erstmals über sein Konzept zum lange geforderten Kostenersatz bei Freispruch und Einstellung, das nun bei Türkis-Grün liegt.

Konstruktiv mitarbeiten, dabei aber klare Kante zeigen: Das gab Armenak Utudjian bei seinem Amtsantritt als Präsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages (ÖRAK) vor einem Jahr als Devise aus. In diesem Jahr hat der ÖRAK unter anderem ein Konzept für den lange – und zuletzt wieder lauter – geforderten Kostenersatz im Falle eines Freispruchs oder eines eingestellten Verfahrens erarbeitet.

Dieses verwendet Justizministerin Alma Zadić jetzt, um mit dem Finanzminister über ein Budget zu verhandeln, wie sie am Freitag beim Anwaltstag in Linz verkündet hat. Im KURIER-Interview verrät Utudjian erste Details.

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