Lockerungen: Große Schritte erst im März

Lockerungen: Große Schritte erst im März
Fällt die Maskenpflicht? Oder die Sperrstunde? Oder beides? Wie immer wird vor dem Lockerungstreffen zwischen Bund und Ländern viel spekuliert. Der KURIER erklärt, was wahrscheinlich kommt

Wenn Hermann Schützenhöfer morgen, Mittwoch, mit seinen Landeshauptleutekollegen und der Bundesregierung über weitere Öffnungsschritte berät, dann will er dabei zumindest drei Dinge: Eine Ansage, ob und wie lange die PCR-Tests noch gratis bleiben; ein Bekenntnis, dass auch in Zukunft die Experten die Grundlagen dafür liefern, wie man durch die Krise kommt; und vor allem wünscht sich der steirische Landeshauptmann, dass sich die Politik weiter zur Impfpflicht bekennt.

Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass die Vertreter von Bund und Ländern sehr viel über diese drei Punkte reden, schlagend wird vieles aber wohl erst im März. Zuletzt war einiges ins Rutschen geraten: Einzelne Landeshauptleute hatten laut darüber nachgedacht, die Impfpflicht auszusetzen. Andere, wie Günther Platter, hielten es für klug und nötig, die Sperrstunde zur Gänze aufzuheben. Und der Kanzler hatte die 1-Milliarden-Euro-Impflotterie begraben.

Was sind die wahrscheinlichsten Szenarien und realistische Lockerungsmaßnahmen? Ein Überblick.

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