Impfpflicht: Das sagen Bund und Länder

Mit unkonventionellen Angeboten wie dem Impfboot in Wien will man die Impfbereitschaft steigern
Mikl-Leitner geht bei Impfpflicht voran, andere Länder zögern, der Bund bremst.

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner will mit gutem Beispiel vorangehen. „Impfen ist der richtige Weg aus der Pandemie“, sagte sie im KURIER und kündigte an, dass in den Landesdienst künftig nur geimpfte Personen aufgenommen werden. Ausnahme: Jene, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen. Damit gilt Impfpflicht für den Gesundheitsbereich, die Landespädagogen, die Verwaltung. „Wir wollen seitens des Landes eine Vorbildfunktion übernehmen“, sagte Mikl-Leitner.

Auf Bundesebene und in den anderen Bundesländern findet der niederösterreichische Weg allerdings wenige Nachahmer.

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