Kinderarzt: "Impfen bedeutet Risikominimierung"

Große Impflücken bedingen aktuell eine massive Ausbreitung von Keuchhusten.
Knapp über acht Prozent der 12- bis 15-Jährigen sind vollimmunisiert. Zu wenig für einen sorgenfreien Herbst, meinen Experten.

"Es läuft leider schleppend."

Reinhold Kerbl zieht bei den Corona-Impfungen für Kinder ab zwölf Jahren keine allzu positive Zwischenbilanz. Der Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde ortet mehrere Hürden: "Viele bekommen erst jetzt die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Die Aussage, dass Kinder nicht schwer erkranken, hallt noch in den Köpfen vieler Eltern nach."

Es gebe auch elterliche Vorbehalte gegenüber den Vakzinen. Impf-Sorgen von Müttern und Vätern drehen sich um mögliche Nebenwirkungen.

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