Budgetkrise: So wollen FPÖ und ÖVP die Milliarden im System finden

Budgetkrise: So wollen FPÖ und ÖVP die Milliarden im System finden
Freiheitliche und Volkspartei müssen das Defizit in den Griff bekommen. Dafür soll zuerst in der Republik gespart werden. Milliardeneinsparungen seien möglich, um einem Defizitverfahren zu entgehen.

Die historisch bis dato einmaligen Koalitionsverhandlungen zwischen der FPÖ als stimmenstärkster Partei mit Kanzleranspruch und der ÖVP als Juniorpartner haben noch nicht begonnen. Hinter den Kulissen wird allerdings bereits ventiliert, wie FPÖ und ÖVP es besser machen wollen in punkto Staatssanierung vulgo Milliardendefizit.

Wie berichtet, einigen sich ÖVP, SPÖ und Neos kurz vor Weihnachten auf einen 7-jährigen Konsolidierungspfad, um die bis zu 18 Milliarden Euro in den kommenden Jahren von der Soll-Seite zu bekommen. 

Nach KURIER-Informationen haben FPÖ-Chef Herbert Kickl und ÖVP-Chef Christian Stocker nicht nur beinharte Bandagen verbaler Natur hinter sich, sondern finanzielle Einschnitte im Staatshaushalt vor. Die ehrgeizige Ambition: Die Milliarden seien im System zu finden, neue Steuern jedenfalls nicht notwendig.

Kommentare