Flüchtlingskrise: Vorrang für Frauen und Kinder – geht das überhaupt?

Flüchtlingskrise: Vorrang für Frauen und Kinder – geht das überhaupt?
Kogler und Van der Bellen wollen Kindern, die im Krisengebiet ausharren, aufnehmen. Der KURIER klärt die wichtigsten Fragen.

„Frauen und Kinder zuerst“ – dafür plädieren der grüne Vizekanzler Werner Kogler und Bundespräsident Alexander Van der Bellen angesichts der Flüchtlingskrise in der Türkei bzw. in Griechenland.

Der Vizekanzler blitzte damit prompt bei Koalitionspartner ÖVP ab. Das Staatsoberhaupt ergänzte am Mittwoch, dass unbegleitete Minderjährige zuerst von den griechischen Inseln geholt werden müssten, dann Frauen und Kinder aus den Krisenregionen.

Was bedeutet das – und wie realistisch ist die Idee?

Kommentare