78 Prozent halten FPÖ-ÖVP-Regierung für fix, 47 Prozent das Sparpaket machbar

Christian Stocker und Herbert Kickl
Mehrheit für Anpassungen beim Pensionsalter und Änderung an der Spitze der SPÖ.

46,38 Prozent stimmen vergangenen Sonntag im Burgenland für die SPÖ und ihren Spitzenkandidaten Hans Peter Doskozil. Fast ebenso viele sprechen sich in einer OGM-Umfrage für den KURIER (1.042 Wahlberechtigte/Schwankungsbreite +/– 3 %) für den burgenländischen Landeshauptmann an der Spitze der Bundespartei aus (45 % ), 31 % halten jemanden anderen als SPÖ-Chef Andreas Babler für die besser Wahl. „Nichts illustriert das Dilemma der SPÖ besser, weil mit Doskozil wie Babler grundlegend unterschiedliche Positionen verbunden werden“, sagt OGM-Chef und Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer.

Polit-Profiteure in Wien

Der vorgezogene Wahltermin in Wien (27. April) wird vor allem der Bürgermeisterpartei SPÖ unter der Führung von Michael Ludwig helfen (37 %), dicht gefolgt von der FPÖ von Dominik Nepp (30 %). „Die SPÖ profitiert von den Geschehnissen im Bund, die FPÖ wird in Wien enorm zulegen und die ÖVP auf der Strecke bleiben“, so der OGM-Chef.

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