Nach Fake-News-Video im ORF: Auf der Suche nach der Wahrheit

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Informationskrieg. Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg haben „Fake News“ Hochkonjunktur, wie auch der ORF leidvoll erfahren musste. Ein Beispiel, wie man auf Nummer sicher gehen kann.

Tote ukrainische Soldaten an einem Flussufer – ein Video, das russischen Propaganda-Kanälen wie gerufen kommt: Es wird geteilt und auf russischer Seite bejubelt. Ehe einen Tag später ein vollständiges Video erscheint, in dem die vermeintlich toten Soldaten wieder aufstehen.

An der Informationsfront ein ukrainischer Sieg auf ganzer Linie. Man zeigte auf, wie rasch Falschinformationen übernommen werden können, wenn sie nicht ausreichend geprüft werden. Videos, die etwas anderes zeigen als beschrieben, gestellte Videos, Deepfakes – also Videos, die mittels Künstlicher Intelligenz verfälscht wurden – die Liste ist lang, und vor allem im Bereich der Künstlichen Intelligenz wird noch viel zu erwarten sein. So auch im Ukraine-Krieg, in dem der Kampf um die Informationshoheit eine neue Intensität gewonnen hat.

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Wie ist es möglich, ohne vor Ort zu sein, dennoch über Ereignisse im Krieg zu berichten und Fehler zu vermeiden?

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