Trotz Wahlpleite: Theresa May bekam Regierungsauftrag
Die britische Premierministerin Theresa May hat von Königin Elizabeth II. den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung erhalten. "Ich habe soeben Königin Elizabeth II. getroffen und werde nun eine Regierung bilden", sagte May am Freitag in London. Diese Regierung werde "Sicherheit" geben und Großbritannien "in dieser für unser Land schwierigen Zeit" vorwärtsbringen.
May fügte hinzu, die neue Regierung werde Großbritannien aus der EU führen. Die Verhandlungen mit Brüssel über den Brexit sollten wie geplant in zehn Tagen beginnen. Das Datum 19. Juni hatte Brüssel vorgeschlagen. Man werde sich jetzt auf einen Brexit-Deal konzentrieren, der eine "neue Partnerschaft" mit der EU sicherstelle.
"Now let's get to work"
"Wir werden weiterhin mit unseren Freunden und Partnern, besonders in der DUP, zusammenarbeiten", sagte May bei einer Ansprache vor dem Regierungssitz Downing Street. In der kurzen Rede an der Seite ihres Mannes Philip kündigte sie erneut einen entschlossenen Kampf gegen islamistischen Extremismus an. Großbritannien war in den vergangenen Wochen von drei Terroranschlägen erschüttert worden. Die Premierministerin beendete ihr Statement mit den Worten: "Now let's get to work" ("An die Arbeit jetzt").
May wollte eigentlich mit der vorgezogenen Neuwahl die absolute Mehrheit der Konservativen im Unterhaus ausbauen und sich so Rückendeckung für die Brexit-Verhandlungen mit der EU geben lassen. Stattdessen verloren die Tories aber die Absolute. Am 20. Mai hatte May in Sozialen Netzwerken geschrieben: "Wenn ich nur sechs Sitze verliere, dann verliere ich diese Wahl, und Jeremy Corbyn wird mit Europa am Verhandlungstisch sitzen."
Die Wahl hat für ein "Hung Parliament" gesorgt - ein "Parlament in der Schwebe", in dem keine Partei eine absolute Mehrheit hat. Nach der Auszählung von 649 der 650 Wahlkreise kamen die Torys nur noch auf 318 Sitze. Dazugewinnen konnte Labour und erreichte vorläufig 261 Sitze. Verluste musste dagegen die linksseparatistische Scottish National Party (SNP) hinnehmen und kam auf 35 Sitze. Die Liberaldemokraten legten mit zwölf Mandaten dagegen nach ihrem Zusammenbruch 2015 wieder leicht zu. Die DUP kam auf zehn Sitze.
Partei | Sitze im Unterhaus | Stimmen | Stimmanteil (%) |
Conservative | 318 | 13.650.918 | 42,45 |
Labour | 261 | 12.858.644 | 39,99 |
Scottish National Party | 35 | 977.568 | 3,04 |
Liberal Democrat | 12 | 2.367.038 | 7,36 |
Democratic Unionist Party | 10 | 292.316 | 0,91 |
Sinn Féin | 7 | 238.915 | 0,74 |
Plaid Cymru | 4 | 164.466 | 0,51 |
Green | 1 | 524.604 | 1,63 |
Sonstige | 1 | 144.884 | 0,45 |
DUP signalisiert May Unterstützung
Der Wunsch-Koalitionspartner der Konservativen hat der britischen Premierministerin Theresa May Unterstützung in Aussicht gestellt. "Die Premierministerin hat heute morgen mit mir gesprochen und wir werden Diskussionen mit den Konservativen beginnen, wie wir in diesen Zeiten großer Herausforderungen dem Land Stabilität geben können", sagte die Vorsitzende der Democratic Unionist Party (DUP), Arlene Foster, am Freitag in Belfast.
Mit Hilfe der DUP-Abgeordneten hätten Mays Konservative im britischen Unterhaus eine knapp Mehrheit. Die DUP setzt sich dafür ein, dass Nordirland Teil des Königreichs bleibt und steht den Konservativen traditionell nahe.
- Kommentar: Theresa May ist am eigenen Ehrgeiz zerschellt
- Porträt von Jeremy Corbyn: Der Unterschätzte
- Was genau ist ein "Hung Parliament"?
- Zusammenfassung: Was Sie jetzt über die UK-Wahl wissen müssen
kurier.at berichtete live:
Trotz Wahlpleite: Theresa May bekam Regierungsauftrag
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Kehrt Farage zurück?
Ex-UKIP-Chef Nigel Farage kündigte eine mögliche Rückkehr in die Politik an. Sollte eine neue Regierung versuchen, den Brexit zu verwässern, habe er keine andere Wahl, sagte Farage der BBC.
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Steve Crowther als UKIP-Interimschef
Nach dem Rücktritt des britischen UKIP-Chefs Paul Nuttall hat die EU-feindliche Partei einen neuen Vorsitzenden gewählt. Steve Crowther werde die Partei als Interimschef leiten, teilte UKIP am Freitag mit. Er hatte als Abgeordneter für den Wahlkreis North Devon kandidiert. Nuttall war nach dem desaströsen Ergebnis seiner Partei bei der Parlamentswahl zurückgetreten. UKIP konnte bei der Abstimmung am Donnerstag keinen einzigen Wahlkreis gewinnen.
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Liberaldemokraten bringen zweites EU-Referendum ins Spiel
Der Chef der britischen Liberaldemokratischen Partei, Tim Farron, hält ein zweites Brexit-Referendum für nicht mehr ausgeschlossen. Die Argumente dafür würden nach der Wahlschlappe der konservativen Premierministerin Theresa May stärker, sagte Farron am Freitag in London.
Zugleich sprach er sich dafür aus, die Gespräche zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union über den Austritt auszusetzen. Formell sollen die Verhandlungen am 19. Juni aufgenommen werden. Der Austritt ist für März 2019 vorgesehen. Angesichts der unklaren Lage in London nach der Unterhauswahl steht der Zeitplan aber infrage.
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Theresa May will eine Mehrheit
Das war ein sehr kurzes Statement von Theresa May. Es klang beinahe so, als sprach sie von der absoluten Mehrheit, die sie sich vor der Wahl noch erwartet hat. Allerdings wissen wir, dass das nicht der Fall ist. Die Tories haben die Absolute verloren.
Die britische Premierministerin muss eine Koalition finden, um regieren zu können.
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"Was die Nation mehr als je zuvor benötigt, ist Sicherheit. Es ist ganz klar, dass nur die Tories diese Sicherheit haben", sagt die Premierministern, die einen "guten Deal" für Großbritannien aushandeln wird. "Let's get to work."
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"Wir werden das Versprechen Brexit erfüllen."
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"Ich habe gerade die Queen gesehen. Ich werde eine Regierung bilden", sagt Thereas May. Die Regierung soll Großbritannien durch die Brexit-Verhandlungen führen.
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+++ Theresa May fährt zurück zur Downing Street: Statement erwartet +++
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Letzter Wahlkreis ausgezählt
Kensington, Stadteil im Westen Londons, wurde nun ausgezählt. Der Wahlkreis ging an die Labour-Partei.
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So schnell wie Theresa May ist niemand
Um 11 Uhr (MEZ) sollte Theresa May zur Presse, also auch zur Bevölkerung, sprechen. Das tat sie nicht. Aber sie raste um 13.20 Uhr (MEZ) in den Buckingham Palast, um mit der Queen zu sprechen.
Wer das Amt des Premierministers bekleidet, entscheidet nicht das Parlament, sondern allein die Queen. Es gilt jedoch die ungeschriebene Regel, dass es der oder die Vorsitzende der Partei, die die meisten Unterhaussitze innehat, sein wird. Das ist Theresa May.
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May im Buckingham Palast
Die britische Premierministerin wird mit der Queen sprechen. Es geht um den Auftrag, eine Regierung zu bilden.
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Theresa May verlässt Downing Street
Die Premierministerin wird nun die Queen darum bitten, eine Regierung bilden zu können.
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Sturgeon: "Theresa May hat Autorität verloren
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Wir sehen das Comeback der Zwei-Partei-Politik
SNP-Chefin Nicola Sturgeon sagte, dass es schwierig ist, in einer Allianz mit anderen Parteien zu arbeiten. "Wir sehen das Comeback der Zwei-Parteien-Politik."
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Sturgeon: "Wir wollen eine starke Stimme für Schottland sein
"Wir kämpften hart, aber haben auch verloren", sagt Schottlands Premierministerin und SNP-Chefin Nicola Sturgeon in einer Pressekonferenz. Die Schottische Nationalpartei hat bei der Wahl 21 Sitze verloren und landet nun bei 35.
Sie werde die Ergebnisse nun reflektieren und Schlüsse daraus ziehen.
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Junge wählten Labour; 65+ für Tories
Laut lordashcroftpolls.com hat die Mehrheit der 18- bis 24-Jährigen Labour gewählt. Insgesamt wares es 67 Prozent. Hingegen gaben nur 18 Prozent dieser Altersklasse den Tories ihre Stimme.
Die Konservativen schnitten am besten bei der Generation 65+ ab. 59 Prozent wählten Theresa May und ihre Partei.
Für die Umfrage wurden 14.000 Personen am Tag der Wahl befragt.
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Van der Bellen: "Ohrfeige" für Premierministerin May
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat das Wahlergebnis in Großbritannien als "Ohrfeige" für die die konservative Premierministerin Theresa May gewertet. May habe das Gegenteil - eine Stärkung - erreichen wollen, aber die Wähler seien ihr nicht gefolgt, sagte Van der Bellen.
Zu den Auswirkungen auf die Brexit-Gespräche meinte der Bundespräsident: "Tendenziell würde ich sagen, die Verhandlungen werden nicht leichter, sondern schwieriger als sie ohnehin schon sind." Das hänge unter anderem aber auch davon ab, ob May Premierministerin bleibe und mit wem ihre Konservativen koalieren.
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National und erzkonservativ: Die Hintergründe zur Democratic Unionist Party, Mays neuen Partnern in der Regierung, finden Sie hier.
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May soll ihre Berater feuern
Medienberichten zufolge sollen ranghohe Tories ihrer Chefin Theresa May geraten haben, ihre Berater mit sofortiger Wirkung zu entlassen.
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Die knappsten Entscheidungen
Es war eine Zitterpartie für manche Kandidaten in Großbritannien. Manche Entscheidungen fielen nämlich ziemlich knapp aus - vor allem in Schottland.
Im Wahlkreis Fife North East hat Stephen Gethins (SNP) nur zwei Stimmen mehr als seine Konkurrentin Elizabeth Riches (Liberaldemokraten) erhalten. Gethins: 13.743 Stimmen; Riches: 13.741 Stimmen.
Im Wahlkreis Perth and North Perhshire entschieden 21 Stimmen die Wahl. Der SNP-Kandidat Pete Wishart erhielt 21.804 Stimmen, der Konservative Ian Duncan 21.783.
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Irgendjemand scheint mit dem Wahlergebnis nicht so zufrieden zu sein und hat seine wirre Sicht auf die Unterhauswahl in einem Artikeltitel der englischsprachigen Wikipedia ausgedrückt. Wie unser Kollege Tom Schaffer beobachtet hat, wurde für kurze Zeit vom Hauptartikel über die "General Elections 2017" auf diese Kopie weitergeleitet. Mittlerweile ist der Schmäh-Artikel aber gelöscht.
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Ein Wahlkreis wird noch ausgezählt
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Bricht Theresa May ihr "Versprechen"?
20. Mai, Wahlkampf in Großbritannien und Theresa May twittert, dass ihr Konkurrent Jeremy Corbyn am Brexit-Verhandlungstisch sitzen wird, wenn sie sechs Sitze verliert. Die Tories haben heute zwölf Sitze verloren.
Wir haben einen Screenshot gemacht, falls sie sich nicht mehr an den Tweet erinnern kann.
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Ein Wahlkreis ist noch nicht ausgezählt
Von 650 Wahlkreisen wurden 649 ausgezählt. Das fehlende Puzzle-Teil dürfte Kensington sein, ein Stadtteil im Westen Londons.
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Wir warten noch auf May!
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Wie haben Manchester und London abgestimmt?
Terroranschläge überschatteten den Wahlkampf in Großbritannien. Zuerst in Manchester, dann in London. Wie haben die Menschen in diesen Wahlkreisen abgestimmt?
In Manchester Central gewann Lucy Powell von Labour klar vor dem konservativen Kandidaten Xingang Wang. 77,4 Prozent stimmten für Powell, 14,2 Prozent für Wang. Auch in Manchester Gorton und Manchester Withington gewannen die Labour-Kandidaten eindeutig.
Im Wahlkreis Cities of London & Westminster (einer von vielen Wahlkreisen in London) konnte Mark Field von den Torries das Rennen für sich entscheiden. Er holte 46,6 Prozent der Stimmen, vor Ibrahim Dogus von Labour mit 38,4 Prozent. Aber in der Hauptstadt hat der Großteil der Wahlkreise für einen Labour-Kandidaten gestimmt.
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DUP siegt vor Sinn Féin in Nordirland
In Nordirland hat bleibt die Democratic Unionist Party (DUP) vor Sinn Féin an erster Stelle. Von 18 Wahlkreisen gewann DUP zehn, Sinn Sinn Féin sieben und Sylvia Hermon, Independent Unionist, gewann einen Wahlkreis.
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Nuttall: UKIP muss wieder Wahlen gewinnen
Der UKIP-Chef möchte als jemand erinnert werden, der die EU-kritische Partei durch schwere Zeiten gelenkt hat. "Es war mir eine Ehre. Ich sah es meine Pflicht, die Partei zu führen", sagt Paul Nuttall. Aber nun sei es Zeit, dass eine andere Person an die erste Stelle rückt. "Ich bin mir sicher, dass meine Partei eine große Zukunft vor sich hat."
Hinweis: UKIP hat keinen einzigen Wahlkreis für sich entschieden; viele Mitglieder sind bereits vor den Wahlen zurückgetreten.
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+++ UKIP-Chef Paul Nuttall tritt zurück +++
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UKIP is more relevant than ever
Paul Nuttall versucht, das UKIP-Ergebnis der Wahl runterzuspielen (0). Die EU-kritische Partei sei Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. Damit meint er die Brexit-Entscheidung im vergangenen Jahr. UKIP sei die einzige Sicherheit, dass Brexit durchgeführt werde.
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Paul Nuttall: "Guter Deal" für Großbritannien
Während wir auf das Statement von Theresa May warten, sagt UKIP-Chef Paul Nuttall, dass es nun wichtig sei, einen "guten Deal" für Großbritannien bei den Brexit-Verhandlungen zu verhandeln. "Der Brexit steht auf Messers Schneide", sagt Nuttall.
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Nordiren sollen Theresa May den Rücken stärken
Wie bereits berichtet, sollen die Tories auf eine Koalition mit der nordirschen Partei Democratic Unionist Party (DUP) aus. Insgesamt bräuchte der Zusammenschluss 326 Sitze im Unterhaus, um eine absolute Mehrheit zu besitzen. Konservative plus DUP würden derzeit 328 oder 329 Sitze ausmachen (ein Wahlkreis muss noch ausgezählt werden).
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Beginn von Brexit-Gesprächen hängt von London ab
Der Start der Brexit-Verhandlungen mit Großbritannien hängt für den EU-Unterhändler Michel Barnier nach den vorgezogenen Unterhauswahlen von der innenpolitischen Entwicklung ab. Die Austrittsgespräche "sollten beginnen, wenn das Vereinigte Königreich bereit ist", schrieb Barnier am Freitag im Kurznachrichtendienst Twitter. Der Zeitplan und die Positionen der EU seien klar.
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+++ Britische Premierministerin May will neue Regierung bilden +++
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Theresa May soll mit Queen sprechen
Offenbar hat Theresa May nicht die Absicht, zurückzutreten. Die Premierministerin soll um 12.30 Uhr Ortszeit in den Buckingham Palast eintreffen, um die Erlaubnis der Queen, eine Regierung zu bilden, einzuholen. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
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Sky News: "Tories spricht mit DUP
Nach Informationen von Sky News sollen die Tories, die gerade ihre absolute Mehrheit verloren haben, mit der nordirschen Partei Democratic Unionist Party (DUP) über eine Koalition sprechen.
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Corbyn ist "bereit zu dienen
Als Sieger der Wahl geht Jeremy Corbyn hervor. Der Labour-Chef gewinnt mehr als 30 Unterhaussitze hinzu. Eine Koalition mit den Tories schließt er zum jetzigen Zeitpunkt aus. Eine Minderheitsregierung steht im Raum.
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May soll nicht zurücktreten
Laut Sky News wird Premierministerin und Tories-Chefin Theresa May nicht zurückgetreten. Ob das tatsächlich stimmt, werden wir in Kürze erfahren.
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Noch einmal kurz zum Begriff "Hung Parliament", weil der gerade verstärkt auf Google gesucht wird. Hier haben wir die wichtigsten Fragen dazu beantwortet.
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+++ Theresa May wird in Kürze ihr Statement abgeben +++
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Hahn: Ergebnis macht Brexit-Verhandlungen nicht leichter
EU-Kommissar Johannes Hahn erwartet nach den britischen Parlamentswahlen mögliche Schwierigkeiten für den Brexit-Prozess. "Das Ergebnis wird die Brexit-Verhandlungen sicher nicht leichter machen", erklärte Hahn.
"Ich hoffe deshalb, dass es rasch zur Bildung einer tragfähigen Regierung kommt, damit wir den vorgesehenen Zeitplan halten können", sagte Hahn. Die Brexit-Verhandlungen sollen planmäßig unter österreichischer EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018 abgeschlossen werden.
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Internationale Pressestimmen zur UK-Wahl
"Welches Desaster! Es ist ein Desaster für Theresa May, die den Wählern doch Stärke und Festigkeit versprochen hatte, und für die Partei."
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Labour-Chef Corbyn will Minderheitsregierung bilden
Die oppositionelle Labour-Partei in Großbritannien will die Regierung stellen. Das deutete ihr Chef Jeremy Corbyn nach der Parlamentswahl am Freitag an. "Wir sind bereit, diesem Land zu dienen", sagte Corbyn. Eine eigene Mehrheit haben die britischen Sozialdemokraten nicht. Koalitionen mit anderen Parteien lehnen sie ab.
John McDonnell - möglicher Finanzminister in einem Labour-Kabinett - kündigte an, seine Partei werde eine Minderheitsregierung anstreben. Kommentatoren hielten es aber für unwahrscheinlich, dass Labour damit erfolgreich sein wird.
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Und noch einmal Fußball: "Ich glaube, Theresa May hat die Wahl zum Eigentor der Saison gewonnen", meinte der ehemalige englische Fußball-Nationalspieler Gary Lineker auf Twitter.
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