Ab heute ist "Kiffen" in Deutschland erlaubt - aber nicht in jeder Form

Ab heute ist "Kiffen" in Deutschland erlaubt - aber nicht in jeder Form
Seit dem Ostermontag ist in Deutschland der Konsum von Cannabis erlaubt. Trotzdem darf man in Geschäften noch keine Joints kaufen. Ein Überblick über die neue Rechtslage.

Am 22. März war mit dem Bundesrat auch die letzte Hürde auf dem Weg zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland genommen worden. „Soo, Bubatz bald legal“, verkündete daraufhin Finanzminister Christian Lindner (FDP) in den sozialen Medien – und spielte damit auf die bei jungen Deutschen seit der Verkündung des Regierungsprogramms zur Floskel gewordene Frage an: „Wann Bubatz legal?“

Seit dem 1. April ist „Bubatz“ – also das Rauchen von Cannabisblüten mit dem psychoaktiven Wirkstoff THC – grundsätzlich legal. Ebenso wie der Anbau und der Besitz der Droge. Doch der Teufel sitzt im Detail: Für jeden Bürger ist pro Monat nur eine bestimmte Menge vorgesehen, Geschäfte dürfen Cannabisblüten erst ab dem Sommer verkaufen und der Verzehr von Speisen mit THC-haltigem Cannabis ist weiterhin verboten.

Was also ist erlaubt? Die wichtigsten Fragen und Antworten:

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