Warum schon bald chinesische Polizisten in Ungarn patrouillieren

Warum schon bald chinesische Polizisten in Ungarn patrouillieren
Kritiker befürchten ein Sicherheitsproblem für Europa, doch Ungarns Projekt ist nicht das erste dieser Art. Was die chinesischen Beamten dürfen – und was nicht.

Nein, noch patrouillieren keine chinesischen Polizisten in den Straßen Budapests, berichtet ein ungarischer Journalist dem KURIER. Es gäbe auch keine Informationen darüber, wann es so weit wäre. Doch allein die Ankündigung hat im In- und Ausland für Aufregung gesorgt: Anfang März war eine Vereinbarung zwischen dem ungarischen Innenministerium und dem chinesischen Minister für öffentliche Sicherheit bekannt geworden, laut der chinesische Polizeibeamte ihre ungarischen Kollegen bald in Ungarn unterstützen dürfen. 

Die EU-Parlamentsabgeordnete Katalin Cseh warnte: Die chinesischen Polizisten stellten ein "erhebliches Risiko für die Sicherheit der EU dar". Denn Kritiker befürchten Spionage und eine Überwachung chinesischer Staatsbürger im Land. Nach der Bekanntgabe der ungarischen Regierung machten auch die Grünen in Österreich Druck auf das ÖVP-Innenministerium:

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