Johnson kandidiert nicht für Cameron-Nachfolge
Die EU drängt Großbritannien zu Klarheit. Britische Großparteien vor Kampf um Vorsitz.
Eine Woche nach der Abstimmung über den Verbleib Großbritanniens in der EU der nächste Paukenschlag in Sachen Brexit: Boris Johnson, ehemaliger Londoner Bürgermeister, eines der Gesichter der Leave-Kampagne und für viele der logische Nachfolger von Noch-Premier und Tories-Chef David Cameron will nicht Regierungs- oder Parteichef werden. Das erklärte Johnson am Donnerstag kurz vor Ablauf der Bewerbungsfrist.
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Was ist bisher geschehen?
- Bei dem Brexit-Referendum hatten am Donnerstag 52 Prozent der britischen Wähler für einen EU-Austritt gestimmt.
- EU-Gipfel Tag 1: Staats- und Regierungschefs drängen Großbritannien zu Klarheit
- Schottland erhöht wieder Druck auf London
- Fragen und Antworten zu den nächsten Schritten
- Briten fühlen sich von dem Brexit-Aushängeschild Boris Johnson betrogen
- Kern: "Brexit-Ergebnis ist zur Kenntnis zu nehmen"
- Exit aus dem Brexit? Briten bekommen offenbar kalte Füße
- Deutsches Finanzministerium soll an EU-Reformen arbeiten
- Als sich Grönland von der EWG loseiste
Auch am Donnerstag gehen die Aufräumungsarbeiten nach dem Brexit-Votum weiter. KURIER.at hält Sie auf dem Laufenden.
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