Blick in den Osten: Die (beunruhigend) ruhige Situation bei unseren Nachbarn

TOPSHOT-CZECH-HEALTH-VIRUS
Wie kommen Ungarn, die Slowakei, Tschechien, Slowenien und Kroatien durch die Krise? Eine Bestandsaufnahme.

Wer die Lage in den vom Coronavirus betroffenen Ländern vergleichen will, der wirft zunächst einen Blick auf die Statistiken. Dort liest man aktuell von knapp 800 Corona-Infizierten in der Slowakei, knapp 6000 in Tschechien oder 1500 in Ungarn. Je genauer man hinsieht, desto klarer wird aber: So eindeutig, wie der Blick auf die bloßen Zahlen das nahelegt, ist die Sache nicht. Denn wer als Corona-Toter gezählt, und wer überhaupt getestet wird, das wird höchst unterschiedlich gehandhabt. 

Der KURIER hat sich angesehen, mit welchen Strategien unsere Nachbarländer im Osten versuchen, der Coronakrise Herr zu werden. Eines vorweg: Bei all den unterschiedlichen Strategien bei Testungen und Zählweisen - eine gemeinsame Tendenz gibt es doch. Kritiker haben's zurzeit besonders schwer. Nicht nur in Ungarn

Kommentare