Biden trifft Putin: Zwei alte Rivalen tasten sich ab

Biden trifft Putin: Zwei alte Rivalen tasten sich ab
Die Präsidenten wollen heute in Genf die belastete Beziehung ihrer Länder verbessern – und Grenzen abstecken. KURIER-Korrespondenten analysieren.

Der Gipfel aus Sicht der USA

von Dirk Hautkapp, Washington

Erwartungen gesenkt, freundlicheren Ton angeschlagen – so geht Joe Biden heute, Mittwoch, in Genf mit Wladimir Putin zu Werke.

Der „Killer“, den Biden vor Wochen in einem TV-Interview in Putin sah, ist außer Dienst gestellt. Beim russischen Präsidenten handle es sich um einen „klugen“, „harten“ und „würdigen Gegner“, der allerdings einen „Keil in die transatlantische Solidarität treiben will“, sagte der US-Präsident am Dienstag. 

Als solchem wolle er Putin Kooperationsbereitschaft signalisieren. Und gleichzeitig „rote Linien“.

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