Von wegen Jacke wie Hose: Jill Biden setzt modisch ein Statement

Von wegen Jacke wie Hose: Jill Biden setzt modisch ein Statement
Zu ihrem Besuch in Großbritannien brachte Amerikas First Lady stilbewusst Liebe mit.

Mode kann durchaus Botschaften tragen. Das zeigt die amerikanische First Lady Jill Biden nun bei einem Treffen mit ihrem Mann Joe Biden, dem britischen Premierminister Boris Johnson und dessen Ehefrau Carrie in Cornwall vor. Ihr schwarze Blazer war am Rücken mit der Aufschrift "Love" versehen. Sie wählte die Jacke nach eigenen Angaben ganz bewusst.

Von Reportern auf ihre Kleiderwahl angesprochen, sagte Jill Biden: "Wir bringen Liebe aus Amerika mit."

Von wegen Jacke wie Hose: Jill Biden setzt modisch ein Statement

Die Biden und die Johnson spazierten in Cornwall.

In Hinblick auf den in Cornwall anstehenden G7-Gipfel sagte die First Lady: "Dies ist eine globale Konferenz, und wir versuchen, Einheit auf der Welt zu schaffen." Es sei gerade wichtig, dass die Menschen ein Gefühl der Einheit und der Hoffnung verspürten nach dem Jahr der Pandemie.

Blazer aus dem Kleiderkasten

Bereits 2019 war Jill Biden bei einem Wahlkampfauftritt ihres Mannes in eben dieser Jacke gesichtet worden - quasi als modische Untermalung der politischen Einheits-Botschaft, die Joe Biden bei jener Veranstaltung auszusenden versuchte. Schon damals wurde Jill Bidens Jacken-Wahl aufmerksam zur Kenntnis genommen. Und der Kontrast zu einem Statement, das die damalige First Lady Melania Trump mit Hilfe einer Jacke gemacht hatte.

Von wegen Jacke wie Hose: Jill Biden setzt modisch ein Statement

Bidens Vorgängerin Melania Trump sorgte ebenfalls für modisches Aufsehen.

Die Frau von Bidens Amtsvorgänger Donald Trump hatte 2018 auf der Reise von und zu Flüchtlingskindern an der mexikanischen Grenze eine Jacke getragen mit dem Schriftzug: "Es ist mir wirklich egal - und Euch?" ("I really don't care - Do u?"). Das löste damals Empörung aus - und Rätselraten, an wen genau sich die Botschaft richtete. Melania Trump verzichtete zu jener Zeit darauf, sich selbst zu ihrer Kleiderwahl zu äußern - anders als Jill Biden nun.

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