Zum Geburtstag viel Druck: Die Kinderfeier als Herausforderung

Zum Geburtstag viel Druck: Die Kinderfeier als Herausforderung
Bei Kindergeburtstagen geht es längst nicht mehr nur darum, das Kind zu feiern, sondern auch um den gesellschaftlichen Status. Das setzt vor allem die Eltern unter Stress.

Luftballons, Geschenke, ein paar Freunde, die engste Familie, eine Torte und natürlich auch Kerzen zum Ausblasen - viel mehr braucht es in Wahrheit nicht, um einen Kindergeburtstag zu feiern.

Lange Zeit war dieses Szenario gang und gäbe. Doch wer Nachwuchs im Kindergarten- oder Volksschulalter hat, weiß, dass dies heute einfach nicht mehr reicht. Denn soziale Medien haben auch das Feiern verändert. Ein Geburtstag ist nicht mehr privat, sondern öffentlich. Fotos landen auf Facebook, Instagram, in WhatsApp-Storys und Snapchats. Das heißt, dass man schon mal sehr früh über die Frage nachdenken muss, wen man einlädt, um ja keine Gefühle zu verletzen. 

"Der Druck beginnt schon beim ersten Geburtstag des Kindes - feiert man nur mit der Familie oder lädt man auch Freunde ein? Und welche?", erzählt Neda Nikou, Mutter einer neunjährigen Tochter. 

Kommentare