ORF-Serie "Alles finster": Ein Dorf im Blackout

ORF-Serie "Alles finster": Ein Dorf im Blackout
In der neuen Comedy-Serie „Alles finster“ mit Martina Ebm, Hilde Dalik und Harald Windisch fällt der Strom aus – und ein kleines Dorf muss zusammenhalten (heute, 20.15 Uhr).

Kein Licht, kein Internet und – „die nächste Katastrophe“ – keine Klospülung. Nichts geht mehr, als im beschaulichen Örtchen Kekenberg an der Della der Strom ausfällt. Doch nicht nur dort bleibt es dunkel: In ganz Europa gibt es einen Blackout.

Wie die Kekenberger damit umgehen, zeigt die sechsteilige Serie „Alles finster“, die ab heute montags in Doppelfolgen ab 20.15 Uhr auf ORF1 gezeigt wird. Es ist keine Katastrophenserie, sondern ein humoriger Blick auf die Überlebensstrategien einer Dorfgemeinschaft. „Das Thema hat schon etwas Dramatisches und das hätte man auch entsprechend aufmotzen können“, sagt Harald Windisch, der in der Serie den überforderten Bürgermeister Edi spielt. „Ich finde diesen komödiantischen Zugang der Serie spannend. Wenn man den Figuren beim Scheitern zuschaut, nimmt das dem Ganzen ein bisschen die Ernsthaftigkeit. Und etwas Lustiges zum Lachen zu haben, ist ja nicht unwichtig.“

Regie führte Michi Riebl, das Drehbuch stammt von Selina Gina Kolland. Als Kulisse diente das niederösterreichischen Thernberg. „Wir haben viel in der Nacht gedreht, weil man da natürlich besser zeigen kann, dass nichts mehr geht“, erzählt Windisch. Damit auch wirklich „alles finster“ blieb, mussten die Thernberger selbst das Licht ausschalten. „Ein paar Mal mussten wir sagen: Bitte macht’s den Vorhang zu.“

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