ORF macht True-Crime mit Netflix und will international mitspielen
In den USA droht zum Streik der Drehbuchautoren auch einer der Schauspieler-Riege. Das hätte weitreichende Folgen für TV-Produktionen. Wohl mit ein Grund, warum Hollywood Europa nun stärker in den Fokus nimmt. Das eröffnet österreichischen Kreativen neue Möglichkeiten, skizziert ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz nach der Rückkehr von der Programmmesse L. A. Screenings. Die wiederum bangen, ob der ORF weiterhin 100 Millionen jährlich in heimische Produktionen stecken kann. Und was wird dem "Kidsscreen" und dem "Sportsscreen", die das neue, umfehdete ORF-Gesetz ermöglichen wird?
Sie waren gerade bei den L.A. Screenings in den USA. Wie sehr überschattet war die Präsentation der großen Studios vom Streik der Drehbuchautoren.
Die Studios nehmen den Streik der DrehbuchautorInnen sehr ernst – auch weil sie vermeiden wollen, dass das eine noch größere Dimension bekommt und sich auf Regie und Schauspiel ausweitet. Nachdem in den Vorjahren ein wenig der „Drive“ verloren gegangen ist, war es heuer von den Projekten her wieder ein gutes Jahr.
Welche Impulse, aber auch welche Dämpfer kommen vom Mutterland des Fernsehens und welchen Stellenwert bekommen europäische Stoffe?
Klar ist: Auf der einen Seite gibt es den amerikanischen Markt, bespielt mit sehr amerikanischen Stoffen, bei denen die Studios aber inzwischen wissen, dass diese für Europa an Relevanz verloren haben. Und deswegen beachten sie auf der anderen Seite den europäischen Markt mit Geschichten, die in Europa verortet werden, viel stärker als früher. Diese Entwicklung finde ich sehr spannend.
ORF1-Seher kennen die chaotische wie hochintelligente Putzfrau und Ermittlerin Morgan Alvaro, gespielt von Audrey Fleurot („Ziemlich beste Freunde“). „HIP: Ermittlerin mit Mords-IQ“, eine achtteilige französische Krimikomödie, lief im Vorjahr in Österreich. Nun kommt dazu ein US-Remake: Die Disney-Produktion „High Potential“ mit Kaitlin Olson in der Hauptrolle wird beim US-Sender ABC laufen.
Frische Stoffe
Das ist nur ein Beispiel für einen Trend bei den großen Hollywood-Studios, der jüngst bei ihrer Programmmesse, den L. A. Screenings, deutlich wurde: Für frische Stoffe schaut man nun auch nach Festland-Europa.
So wird etwa Fox „Doc“ als Co-Produktion mit Sony umsetzen. Die beruht auf dem Serien-Hit „Doc – Nelle tue mani“, der seit 2020 bei Rai 1 läuft.
Eine Co-Produktion von CBS und ARD Degeto ist die Mystery-Serie „Oderbruch“ mit Karoline Schuch. Paramount+ hat „The Turkish Detective" (gedreht in Istanbul) im Angebot.
Traditionell und gern setzen US-Studios auf Adaptionen britischer Stoffe: Die Single-Camera-Comedy „Dinner With The Parents“ von Amazon Freevee basiert etwa auf der Channel 4-Serie „Friday Night Dinner“.
Gibt es Trends, was die Umsetzung betrifft?
Ich sehe derzeit zwei Trends: Erstens gibt es die klassische, episodenhaft erzählte TV-Serie, die sich für ein durchaus auch älteres, lineares Publikum eignet. Und zweitens werden sehr viele Miniserien angeboten, die über wenige Folgen eine Geschichte horizontal erzählen und vor allem ein jüngeres, non-lineares Publikum ansprechen: Oft sehr spannend, sehr dicht und bestens geeignet zum Binge-Watchen. Das kommt uns als ORF auch entgegen, weil wir, anders als früher, immer öfter eventhaft programmieren und mehrere Folgen im Paket zeigen.
Absolut neu ist, dass Koproduktionen auch mit den großen Studios und deren Streamingplattformen ein immer größeres Thema werden. Es geht also auch darum, zu überlegen ob und wie man Geschichten gemeinsam für den internationalen Markt erzählen kann.
Gibt es dafür ein Beispiel?
Was zwar nicht von US-Studios getrieben war, aber von einer europäischen Allianz, ist „Der Schwarm“, in der Regie von u. a. der Österreicherin Barbara Eder und unter Beteiligung des ORF. Das ist so ein Projekt, bei dem man für die Umsetzung und Finanzierung viele Länder an Bord braucht – aber auch einen starken, verlässlichen Tanker, der das ganze treibt. Ich habe den Eindruck, dass amerikanische Studios diese Rolle für sich erobern wollen.
Gibt’s die Stoffe in Österreich, das Knowhow dafür, um auf z. B. europäischer Ebene mitzuspielen?
Natürlich! So etwas wie „Die Totenfrau“, zwar nicht mit einem Studio, sondern mit einem Streamer koproduziert, ist international skalierbar. Es gibt gerade im Bereich Drama und Krimi tolle Autorinnen und Autoren in Österreich, deren Stoffe man international erzählen kann. Da stehen wir auch konkret vor Gesprächen mit einem internationalen Studio, ich will aber aus naheliegenden Gründen keine Details nennen.
100 Millionen oder nicht
Auf der anderen Seite der Medaille steht: Heimische Produzenten haben in der Begutachtung des ORF-Gesetzes ihre Befürchtungen formuliert, dass der ORF seine Selbstverpflichtung, also das jährliche Produktionsvolumen von etwa 100 Millionen, nicht wird einhalten können. Wie real ist diese Gefahr?
Die österreichische Fiktion ist eine der tragenden Säulen im ORF-Programm. In Hinblick auf die Umsetzung des ORF-Players gewinnt sie in den nächsten Jahren sogar noch mehr an Relevanz. Deshalb ist klar, dass wir weiterhin im Auftrag des Publikums gemeinsam mit den ProduzentInnen so viel österreichische Fiktion produzieren, wie nur geht. Der ORF ist sich hier auch seiner Verantwortung für den österreichischen Fiktion-Standort bewusst. Deshalb werden wir gemeinsam alles dafür tun, dass wir dieses Volumen halten können.
Mit der Ausdehnung der Gebührenpflicht durch den neuen ORF-Beitrag auf Streaming wird man diesem international orientierten, jungen Publikum nun auch etwas bieten müssen. Das sind just die oft populistisch als „US-Ware“ abgetanen Serien- und Blockbuster-Produktionen. Muss der ORF da seinen Zugang modifizieren?
Das Thema muss man etwas differenzierter betrachten. Auf der einen Seite wollen wir natürlich weiterhin die großen Blockbuster im Programm haben. Der Sonntag in ORF1 ist sehr stark ausgerichtet auf Premieren, auf große Titel, auf großes Kino. Das funktioniert immer noch gut und das soll es auch weiter im Programm geben. Was man aber nicht mehr pauschal sagen kann ist, dass die junge Zielgruppe nur dieses Genre besonders stark nachfragt. Da hat sich das lineare Fernsehen sehr verändert. Die junge Zielgruppe fragt besonders stark nach Dokumentationen, Reportagen, Service, Comedy, österreichischer Fiktion. Was wir jetzt forcieren, sind zielgruppen-adäquate Angebote in den unterschiedlichen Genres. Zum Beispiel entwickelt sich unser Themen-Mittwoch in ORF1 zu einem der erfolgreichsten Tage der Woche und das mit sehr relevanten Inhalten. Unsere Comedy funktioniert bei Jung und Alt, ebenso wie Sport und News. Unsere Unterhaltungsprogramme – gerade jene mit einem relevanten Kern – sind wirklich gefragt bei Jüngeren, von den „Science Busters“ bis zu „Fakt oder Fake“. Das werden wir weiter ausbauen.
Ob das dem jungen Publikum reicht? Netflix, Amazon und Co - die Geschäftsmodelle mit Serien funktionieren ja.
Naja, von der klassischen US-Sitcom leben auch die Streamer nicht. Über viele Jahre hat das im linearen TV gut funktioniert, aber die Zeiten sind einfach vorbei. Das Sendeschema entsprechend zu verändern ist ein aufwändiger Prozess, der aus meiner Sicht aber alternativlos ist. Und genau das machen wir ja seit einem Jahr und reduzieren US-Inhalte – in der Daytime sind es inzwischen um sechs Stunden täglich weniger.
Auch wenn die ORF-Gesetzesnovellen noch nicht beschlossen und Details noch offen sind, ein Blick in die nahe Zukunft. Mit 1. Jänner soll der ORF-Player starten, es werden anscheinend auch schon Produktionen dafür zurückgehalten. Können Sie skizzieren, was man in Sachen Film, Serie und Unterhaltung erwarten wird können?
Wir starten mit neuen österreichischen Serien, Dokumentationen und Unterhaltungsprogrammen in das neue ORF-Streamer-Zeitalter. Da es aber Online-Only-Produktionen nur in einem zeitlich und thematisch sehr eingeschränkte Ausmaß geben darf, wird sich der Player natürlich vor allem aus dem linearen Fernsehprogramm speisen. Dabei werden wir uns auf die Säulen österreichische Fiktion, Dokumentation, Comedy und Unterhaltung stützen. Was nicht heißt, dass alle anderen Genres nicht auch einen großen Platz am Player haben sollen. Aber das sind die Dinge, die nonlinear am meisten nachgefragt werden. Da werden wir für ein gutes, abwechslungsreiches und diverses Angebot sorgen. Aber zuerst muss einmal die Gesetzgebung abgeschlossen sein.
Kinderprogramm nicht online only
Wird es umgekehrt auch Einfluss vom Player-Angebot auf die lineare Programmierung geben?
Wir werden künftig natürlich auch Produktionen anbieten, die sich in erster Linie an ein Streaming-Publikum richten und erst in zweiter Linie fürs lineare TV gedacht sind. Und es wird eine enge Zusammenschau in der Programmplanung geben. Der Player und die linearen Programme sind kommunizierende Gefäße.
Was sich auch schon abzeichnet mit dem neuen Gesetz, es wird Kinderprogramm online angeboten werden können und einen Sport-Screen geben.
Es ist natürlich toll, dass wir die Möglichkeit bekommen, einen Kids-Screen aufzubauen. Der Kids Screen wird eine Weiterentwicklung aus dem ORF-Kinderprogramm, wie man es jetzt kennt, mit seinen Eigen- und Koproduktionen sein. Das Versprechen eines gewalt- und auch werbefreien Kinderfernsehens ist immer ein Asset des ORF gewesen. Ich glaube, dass in Zeiten wie diesen, in denen die Online-Nutzung auf allen möglichen mobilen Devices stattfindet, für Familien ein solches Angebot noch wichtiger ist. Man weiß, beim ORF muss man sich keine Sorgen machen, dass seltsame Inhalte oder inadäquate Werbungen eingespielt werden, die dort nichts verloren haben.
Es gibt ja Programme wie KiKa und Co. Wird man sich da auch stärker der Kooperationen bedienen?
Ja, die können wir jetzt natürlich wieder stärker in den Vordergrund stellen als in den vergangenen Jahren. Platz ist jetzt keine Mangelware mehr. Da gibt es auch schon konkrete Gespräche.
Eltern wissen dann, es gibt online den Kids-Screen, da ist das ORF-Kinderprogramm. Und für ORF1 heißt das dann?
In ORF 1 werden wir weiter Kinderprogramm linear anbieten. Gerade die Wochenend-Schienen, die auch interaktiv gestaltet sind, halte ich für wichtig. Der Vorteil ist, wenn dann etwa ein Skirennen stattfindet, ist weiterhin verlässliches Kindesprogramm des ORF am Kids-Screen verfügbar.
ORF Sport+ und der Sport Screen, wie soll das künftig laufen? Randsport in Ehren, aber das ist schon viel Aufwand für wenig Publikumszuspruch?
Generell ist es uns wichtig, dem vorrangig heimischen Sport, ob massentauglich oder nicht, die bestmögliche mediale Plattform zu bieten. OSP als Heimat des Breitensports hat sich grundsätzlich in den letzten Jahren bewährt, nicht zuletzt, weil die mediale Coverage für viele Sportverbände auch für die Teilnahme an internationalen Bewerben essenziell ist. Da ist und bleibt der ORF verlässlicher Partner. Der bleiben wir übrigens auch beim Damen-Fußball.
Event Fußball-Damen-WM
Da unterscheidet sich der ORF wohltuend vom deutschen Hickhack um die Rechte.
Wir zeigen die Damen-WM-Spiele komplett in ORF1, mit Ausnahme von Parallelspielen, die es dann in ORF Sport+ gibt. Eine Kollision mit anderen Sportrechten ist diesmal aufgrund der Zeitverschiebung auch nicht gegeben, weil die WM in Australien gespielt wird. Uns ist wichtig, Events zu präsentieren und die Fußballweltmeisterschaft der Damen im Sommer ist einfach ein großes Thema.
Die Besetzung der ORF-Unterhaltung ist neu ausgeschrieben. Jetzt die Frage an die ORF1-Channel-Managerin, die sie auch sind: Wie gedenkt man Show/Unterhaltung auch fürs junge Publikum zu machen? Kann man da von ProSieben lernen? Es holpert ja weiter im ORF1-Vorabend oder ist das die falsche Sicht der Quoten-Dinge?
Was den ORF1-Vorabend betrifft, ist das alles andere als holprig. Seit Ende April letzten Jahres wurde die Programmierung geändert und seitdem entwickeln sich die Formate sehr gut. Beispielsweise erhöhte sich der Marktanteil in der sehr jungen Zielgruppe 12 bis 29 Jahre von acht auf 13 Prozent. Unser junges Quiz Smart 10, das von 18.00 bis 19.00 Uhr läuft, konnte von 10 auf 18 Prozent zulegen. Das ist fast eine Verdoppelung – also ein großer Erfolg und das Gegenteil von Holpern. Was unbestritten bei ProSieben nach wie vor sehr gut funktioniert, ist „Germanys Next Topmodel“. Das ist aber definitiv kein Format für den ORF.
Eine Programmfarbe, die es im ORF nicht gibt, ist Reality. Warum nicht? Und: Worauf setzen Sie?
Ich glaube sehr stark an Relevanz im Fernsehen. Darum setze ich auch sehr stark auf die unterhaltend aufbereiteten Service-Sendungen wie Dok1 und Co. Ich glaube an Sendungen, die eine gewisse Orientierung geben, ohne oberlehrerhaft den Zeigefinger zu heben. Ich glaube an relevante Unterhaltung wie bei „Fakt oder Fake“. In diesem Bereich wird es auch neue Programme in der nächsten TV-Saison geben.
Was Reality betrifft, stimmt es, dass das tatsächlich keine prominente Programm-Farbe im ORF ist. Das ist in erster Linie deshalb so, weil Reality-Formte, die jemanden vorführen, nicht zu uns passen. Ich stecke die knappen Budgets auch lieber in heimische Fiction, Servicesendungen, Comedy und Shows. Ich glaube, dass man sich genau das vom ORF erwartet, wie uns die aktuellen Publikumserfolge auch zeigen.
Eine neue Programmfarbe sollten Hochglanz-Dokus werden. Ein Highlight war da etwa die Kino-Doku „Nawalny“. Ist das weiter Thema?
Ja, da tut sich einiges. Wir setzen gerade gemeinsam mit Netflix ein dreiteiliges Hochglanz-True-Crime-Format um. Es geht darin um Jack Unterweger, Serienmörder und Häfnliterat. Ein Fall, der über Österreichs Grenzen hinaus interessiert. Das wird derzeit produziert und wird im kommenden Jahr zu sehen sein. Darüber hinaus haben wir weitere Ko-Produktionen im Doku-Bereich vor allem auch mit Blick auf den ORF-Player in Entwicklung.
Es ist klar zu spüren, dass wir mit unseren Ideen und Geschichten und auch mit dem ORF-Archiv ein gern gesehener Partner geworden sind. Das heißt auch, unser Publikum kann sich auf wirklich hochwertige Produktionen freuen, die wir uns als ORF alleine nicht leisten könnten.
Journalistische Relevanz
ORF1 und die News, das war in der Vergangenheit stets eine schwierige Sache. Wie steht es da mit der Entwicklung?
Wir haben aus der „ZiB Nacht“ wieder die „ZiB 3“ gemacht. Das hat der journalistischen Relevanz der Sendung nochmal gutgetan. Sie wird regelmäßig zitiert und funktioniert. ORF 1 setzt bei Current Affairs aber mehr auf den Blick hinter die News. Als besonderes Sendungsgefäß gibt es nun „ORF1 Spezial“ in Verbindung mit „Dok 1“ als Themenabend mit viel Service und Fakten. Zuletzt ging es mit rund 300.000 Zuschauerinnen um Betrugsmaschen. Hier gibt es also einen Bedarf beim Publikum und deshalb werden wir dieses Angebot ausbauen und anlassbezogen künftig noch mehr „Spezial“-Sendungen präsentieren. Wir werden auch die Doku-Produktion für ORF1/ORF-Player noch weiter forcieren – da sehe ich ein großes Wachstumsfeld.
Aber klar ist auch: Die ZIBs werden von den jungen ZuseherInnen in ORF2 stark nachgefragt. Da braucht es meinem Dafürhalten nach keine ORF1-Alternative.
Themenwechsel zum Abschluss. Ihr Rückblick auf den diesjährigen Song Contest? Teya & Salena waren eine originelle Auswahl und haben mit ihrem Song „Who The Hell is Edgar“ auch die Kritiker überzeugt. Er war ihre Verantwortung.
Ich bin wirklich sehr zufrieden. Eigentlich sage ich immer, der Songcontest ist für die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler eine Chance und eine Bühne – wichtig ist, diese auch zu nutzen und sich nicht zu sehr auf die Platzierung zu fixieren. Und trotzdem hat es mich geärgert, dass Teya & Salena so unter Wert geschlagen wurden. Aber sie haben ihre Chance genutzt, wie die Downloadzahlen bei Spotify usw. zeigen. Das Lied war mit sehr viel Hingabe und Liebe zum Detail erarbeitet und sie haben toll performt. Auch wenn einige wenige Länder ein Vielfaches in ihre Show investieren können, fand ich unsere Inszenierung wunderbar. Worüber ich sehr zufrieden bin, ist, dass die Jury auch international die Leistung von Teya & Salena anerkannt hat. Das Televoting ist eine andere Geschichte.
Erstaunlich, dass der Song Contest heuer beim TV-Publikum so eine Zugkraft entwickeln konnte.
Die ORF-Quoten waren ein voller Erfolg. 77 Prozent Marktanteil bei den unter 30-jährigen Zuschauern ist schon etwas Besonderes. Es ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass mit dem richtigen Inhalt, mit den richtigen Live-Events und der nötigen Relevanz die jungen Leute zum linearen Fernsehen zu verführen sind.
Wie wollen Sie den Erfolg im nächsten Jahr in Schweden wiederholen?
Zugegeben, die Latte liegt jetzt hoch und die Gefahr ist, dass man auf Nummer Sicher geht und das Gleiche nochmal macht. Wir werden also versuchen, etwas Frisches zu finden, das zwar anders, aber nicht weniger authentisch ist. Authentizität ist ein maßgeblicher Erfolgsfaktor beim ESC, der war bei Teya und Salena gegeben – die beiden können stolz auf ihren Auftritt sein.
Danke für das Gespräch.
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