ORF macht True-Crime mit Netflix und will international mitspielen

Programmchefin Groiss-Horowitz will alles dafür tun, dass der ORF weiter 100 Millionen jährlich in heimische Produktionen stecken kann
Programmdirektorin Groiss-Horowitz über das Jack Unterweger-Projekt, Pläne beim ORF-Player und den Umgang mit jungen Zielgruppen

In den USA droht zum Streik der Drehbuchautoren auch einer der Schauspieler-Riege. Das hätte weitreichende Folgen für TV-Produktionen. Wohl mit ein Grund, warum Hollywood Europa nun stärker in den Fokus nimmt. Das eröffnet österreichischen Kreativen neue Möglichkeiten, skizziert ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz nach der Rückkehr von der Programmmesse L. A. Screenings. Die wiederum bangen, ob der ORF weiterhin 100 Millionen jährlich in heimische Produktionen stecken kann. Und was wird dem "Kidsscreen" und dem "Sportsscreen", die das neue, umfehdete ORF-Gesetz ermöglichen wird?

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