Hugo Portisch: So sah er die roten Riesen

Menschenschlangen vor dem Kaufhaus GUM in Moskau: Portisch lernte 1962 die kommunistische Mangelwirtschaft hautnah kennen.
Teil 7. In den 60er-Jahren reiste Hugo Portisch in die UdSSR und nach China. Aus einem KURIER-Interview mit dem chinesischen Außenminister wird eine Schlagzeile in der „New York Times“.

2010 hat Hugo Portisch dem Verleger Hannes Steiner in 30 Stunden sein Leben erzählt mit dem Auftrag, sein geistiges Erbe einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Steiner hält gemeinsam mit dem Unternehmer Michael Kraus die Rechte an diesen „Toskana Tapes“. Wir bringen die packendsten Auszüge in einer zwölfteiligen Serie

von Martin Haidinger

Schon zu Beginn der 60er-Jahre bereist Portisch Länder in Asien, Lateinamerika und Afrika, die anderen westlichen Journalisten noch verschlossen bleiben. Daraus entstehen die Bestseller-Bücher der „So sah ich …“-Reihe. 1962 besucht der überzeugte Antikommunist zum ersten Mal die Sowjetunion. Von der Dolmetscherin Alexandra begleitet, weiß er genau zwischen Menschen und Regime zu unterscheiden.

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