Song Contest 2025: So ist das 2. Halbfinale für JJ ausgegangen

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Der Österreicher ritterte am Donnerstagabend um den Einzug ins Finale. JJ will dort "hoffentlich mit dem Sieg nach Hause kommen".

Österreich steht im Finale des Eurovision Song Contests. JJ hat mit "Wasted Love" im zweiten Halbfinale am Donnerstagabend einen Startplatz für den Samstag ergattert.

Der Auftritt von JJ im zweiten Halbfinale zum Nachschauen

Der Aufstieg ist keine Überraschung, denn der Österreicher hat gar keine schlechten Chancen, den Bewerb in Basel überhaupt zu gewinnen.

JJ zeigt sich im Anschluss an die Show gegenüber österreichischen Medien baff angesichts des Ergebnisses: „Ich werde jetzt noch ein bisschen mehr reinpushen - und hoffentlich mit dem Sieg nach Hause kommen.“  

Der Österreicher steht auf Platz 2 bei den Wettquoten. Der Halbfinaleinsatz am Donnerstagabend war - das war nicht immer so für Österreich! - daher eher Formsache. Dennoch konnte JJ mit einer starken Performance seine Ko-Favoritenrolle bestätigen. Als wahrscheinlichster Sieger des heurigen Song Contests in Basel werden Kaj aus Schweden gehandelt. Die drei Sänger schafften bereits am Dienstag den Einzug ins Finale.

Auch Dänemark, Armenien und Israel haben sich qualifiziert. Dabei setzt sich eine unrühmliche Neuerung beim Song Contest fort: Bei der Performance der heurigen israelischen Kandidatin Yuval Raphael - einer Überlebenden des Hamas-Massakers vom Oktober 2023 - mit „New Day Will Rise“ kam es wieder zu Störversuchen mit Trillerpfeifen und Palästinafahnen. 

Die Aufsteiger vom Donnerstag:

  • Litauen: Katarsis, "Tavo Akys"
  • Israel: Yuval Raphael, "New Day Will Rise"
  • Armenien: Parg, "Survivor"
  • Dänemark: Sissal, "Hallucination"
  • Österreich: JJ, "Wasted Love"
  • Luxemburg: Laura Thorn, "La Poupée Monte Le Son"
  • Finnland: Erika Vikmann, "Ich komme"
  • Lettland: Tautumeitas, "Bur Man Laimi"
  • Malta: Miriana Conte, "Serving"
  • Griechenland: Klavdia, "Asteromáta"

Die Aufsteiger aus dem ersten Halbfinale:

  • Albanien: Shkodra Elektronike mit "Zjerm"           
  • Estland: Tommy Cash mit "Espresso Macchiato" 
  • Island: VÆB mit "RÓA"               
  • Niederlande: Claude mit "C'est La Vie"       
  • Norwegen: Kyle Alessandro mit "Lighter"          
  • Polen: Justyna Steczkowska mit "GAJA"               
  • Portugal: NAPA  mit "Deslocado"         
  • San Marino: Gabry Ponte mit "Tutta L'Italia"    
  • Schweden: KAJ mit "Bara Bada Bastu"   
  • Ukraine: Ziferblat mit "Bird of Pray"  

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