Ermüdung der Routine

Ermüdung der Routine
Der tägliche Eintrag im Dschungel-Buch zur Ekelsendung der Saison: Was uns im australischen Promi-Lager bewegte.

Tag sechs im Dschungelcamp, und langsam macht sich ein wenig Ermüdung breit. Es ist die Ermüdung der Routine. Jeder kennt inzwischen seine Rolle, jeder spielt sie gut. Leider wurde das Dschungelcamp nicht von Shakespeare geschrieben – bei dem tun die Figuren nämlich immer etwas Unerwartetes.

Ekelfaktor

Gering. Bei der Dschungelprüfung werden Larissa Marolt und Winfried Glatzeder in einer Plexiglasröhre mit Sand und Ungeziefer überschüttet. Das schreckt nicht einmal Larissa, folglich holt das Duo alle Sterne. Ein paar Großaufnahmen von sich im Schritt kratzenden Kandidaten waren schon ziemlich … grauslich.

Haupt- und Nebenrolle

Wie gehabt: Larissa geht allen auf die Nerven. Mola Adebisi darf ein paar kleinere Wutanfälle zeigen. Jochen Bendel versucht sich als Psychotherapeut, beginnt seine Laufbahn aber gleich mit dem schwierigst möglichen Fall – Larissa. Deren Bändigung gelingt dann ausgerechnet Wilfried Glatzeder, mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche. Mola und Melanie Müller sprechen über Oralsex und es klingt wie etwas, was man ganz bestimmt nicht machen will.

Bekleidungsfaktor

Wie gehabt. Melanie zeigt Popsch und lässt sich beim Einseifen ihrer Silikonteile seeeeeehr viiiiieeeeel Zeeeeeeit – hat die Kamera eh alles im Bild?

Streitfall des Tages

Der war diesmal ein Streitfall der Nacht. Zuerst vergisst Gabby Rinne, wer als nächster zur Nachtwache dran ist und weckt sicherheitshalber alle auf. Dann muss Larissa aufs Klo, findet ihren Schuh nicht, Gabby sichtet einen Frosch, Larissa gerät darob in Panik, stolpert über ihre Hängematte und verwickelt sich in dieser. Man sieht schon: Ein potenzielles Drehbuch für einen Hollywood-Horrorthriller.

Spruch des Tages

„Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Ansammlung von mehr Unfähigkeit gesehen“ (Mola über Larissa und Gabby).

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