Nikotinsucht: Wie Sie am besten mit dem Rauchen aufhören

24,3 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher rauchen.
Jeder zweite will den Zigaretten abschwören, doch die Hürden sind groß. Wie die Entwöhnung gelingt.

Man riecht nach Zigarettenrauch, gerät im Stiegenhaus gehörig ins Schnaufen, bezahlt Geld, das man anders ausgeben könnte – und im Hinterkopf schlummert selbst beim passioniertesten Raucher die Angst, an Lungenkrebs zu erkranken. Gründe, dem Rauchen abzuschwören, gibt es genug. Sich diese zu vergegenwärtigen, ist ein guter Anfang, reicht aber nicht aus, um dran zu bleiben.

Neben körperlichen Entzugserscheinungen (depressive Stimmung, Schlafstörungen, Reizbarkeit, etc.) stellen die Psyche und fehlende Unterstützungsangebote Aufhörwillige auf die Probe.

Ute Mons, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums, und Michael Kunze, emeritierter Professor für Sozialmedizin an der MedUni Wien, geben Tipps für angehende Nichtraucher – und all jene, die es bleiben wollen

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