Trzesniewski und Gegenbauer erfinden Tschopperl-Wossa

Trzesniewski und Gegenbauer erfinden Tschopperl-Wossa
Die beiden Wiener Traditionsunternehmen haben ein zuckerfreies Essig-Kracherl erfunden.

"Mein Vater bekam ein Bier, meine Mutter einen Wein und uns Kinder fragte der Kellner immer 'Und für die Kleinen ein Tschopperl Wossa?' Das ist bei mir hängengeblieben", erzählt Wiens einziger Essigbrauer, Erwin Gegenbauer, bei der Präsentation seines neuesten Produkts.

Seit Jahren sind seine Trinkessige in den USA der Verkaufshit – in jenem Land, wo eine große fitness- und gesundheitsbewusste Käuferschicht Alkohol ablehnt. Jetzt haben die Wiener Traditionsunternehmen Trzesniewski und Gegenbauer ein zuckerfreies Essig-Kracherl vorgestellt: Das Tschopperl Wossa besteht aus hausgemachtem Ribisel- oder Himbeeressig und reinem Wiener Hochquellwasser und wird mit Kohlensäure versetzt. Gegenbauer: "Kinder und Erwachsene ernähren sich heutzutage oft falsch und sind dick. Und was fast genauso schlimm ist: Sie haben keine Ahnung von Genuss. Wie auch, wenn sie nur überzuckerte Limo zu trinken bekommen? Das Tschopperl Wossa stellt den natürlichen Ausgleich dar und hilft dabei die Geschmacksknospen weiter zu entfalten."

Das Tschopperl Wossa Johannisbeere wird an der Bar in der Dorotheergasse frisch gezapft. In allen weiteren Filialen wird es in der Flasche verkauft. Die Geschmacksrichtung Himbeere gibt es hingegen nur in den Gegenbauer-Geschäften.

Mit dem Unternehmen Trzesniewski verbinden Wiener nicht nur geschmierte Brötchen, sondern auch die Bier-Maßeinheit Pfiff, deren Erfindung Trzesniewski für sich reklamiert. Trzesniewski-Geschäftsführerin Sabine Weiß: "Das Tschopperl Wossa gibt uns die Möglichkeit, unseren Brötchen einen kongenialen und im Gegensatz zum Pfiff auch alkoholfreien Partner an die Seite zu stellen."

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