Corona Cuffing: Die neue Paarform in der Krise

Corona Cuffing: Die neue Paarform in der Krise
In der Krise etabliert sich zusehends ein neues Beziehungsmodell – die "Corona Buddys".

Wenn Ryan Higgins an die kommenden Monate denkt, ist ein flaues Gefühl in der Magengrube nicht weit: "Ich werde ängstlich und denke: 'Der Winter kommt und du bist immer noch Single'", zeigt sich der 29-jährige US-Amerikaner im Gespräch mit der New York Post offen.

Seit Beginn des Corona-bedingten Ausnahmezustandes lebt der Hotelfachmann allein in seinem New Yorker Apartment. Anfangs habe er die Autonomie genossen: "Mittlerweile tut es mir nicht mehr gut", sagt Higgins, der sich nun mehr denn je nach einer Partnerschaft sehnt. Die Pandemie hat neue Beziehungsmodelle hervorgebracht. In der ersten Jahreshälfte – als vielerorts strenge Social-Distancing-Maßnahmen verhängt wurden – entsprangen der Isolationsangst "Corona Buddys": eine Paarform, bei der sich gute Freunde oder lose Liierte im Lockdown räumlich zusammentun.

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