Aus für Pop-up-Pool: Roter Bezirkschef muss Wahlhilfe für Grüne ausbaden
SPÖ-Politiker Gerhard Zatlokal ist blamiert. Dafür hat (auch) seine Partei georgt. Wie es dazu kam.
Will ein roter Bezirksvorsteher für ein Projekt Geld von der Stadt, dann legt man ihm in den roten Rathaus-Abteilungen keine großen Steine in den Weg. Normalerweise zumindest.
Beim Pop-up-Pool, der noch bis morgen, Sonntag, auf der Gürtelkreuzung beim Westbahnhof steht, ist das anders. Ab Montag wollte SPÖ-Politiker Gerhard Zatlokal, Vorsteher im 15. Bezirk und treibende Kraft hinter dem Projekt, den Pool in den Auer-Welsbach-Park karren – und für 80.000 Euro fünf Wochen lang weiterbetreiben.
Wie der KURIER berichtete, verweigert der Presse- und Informationsdienst (PID) im Rathaus Zatlokal jetzt das Budget.
Das ist eine öffentliche Demütigung. Doch wie kam es zu der Eskalation?
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