"Kriegsähnlich" oder "ungenutzt"? Die Wiener ÖVP und der Donaukanal

Erdberger Steg und Umgebung
Die Türkisen wollen den unteren Donaukanalabschnitt gestalten und orten „kriegsähnliche Zustände“ am oberen. Wie geht sich das aus?

Der Donaukanal hat zwei Seiten. Nein, nicht die beiden Uferseiten, sondern im übertragenen Sinn.

Beim Schwedenplatz ist der Donaukanal voll und laut. Hier treffen sich vor allem junge Menschen auf ein Dosenbier am Ufer, einen Cocktail in einem der Lokale, kurz: hier ist die Szene.
Weiter unten, nach der Franzensbrücke, wird der Donaukanal ruhiger.

Ab Erdberg trifft man sich dort nur noch zum Spazierengehen, laufen oder Rad fahren – oder, um über den Erdberger Steg in den Prater zu kommen.

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