Hebeins Begegnungszonen-Plan: Die unveröffentlichten Details

Schmale Gehsteige, nur eine Spur pro Richtung, viele Anrainer: Die Florianigasse erfüllt die Kriterien für eine temporäre Begegnungszone.
Wie geeignete Straßen ausgewählt werden und welche Varianten der Öffnung im Raum standen.

Für Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) war das sechsseitige Papier, das am Dienstag auf seinem Schreibtisch landete, bloß eine „grobe Skizze“. Für die grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein ist es weit mehr: argumentative Munition für ihren viel diskutierten Vorstoß, während der Corona-Krise Straßen für Fußgänger freizugeben.

Dem KURIER liegen die bisher unveröffentlichten Details vor.

Dem Papier zufolge hat der Magistrat sechs Wege geprüft, wie Hebeins Idee umgesetzt werden könnte: durch Straßensperren mit Betonwänden, drei Varianten von Fahrverboten (mit und ohne Zufahrtsmöglichkeit bzw. physischen Sperren), temporäre Wohnstraßen und zeitlich begrenzte Begegnungszonen.

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