Die neue (Un-)Ordnung am Wiener Donaukanal

Die neue (Un-)Ordnung am Wiener Donaukanal
Heuer eröffnen fünf neue Lokale am Donaukanal. Das Ufer wird dadurch zwar geordneter. Gleichzeitig befördert aber Corona die wilden Seiten der Freizeitmeile.

Der Donaukanal ist ein bisschen widerspenstig. Das wussten jene Flussbauer, die sich ab dem 14. Jahrhundert bemühten, den damals Wiener Arm genannten Strom in geordnete Bahnen zu lenken.

Und das weiß auch Stadträtin Ulli Sima (SPÖ), die in den vergangenen Jahren das Ziel verfolgt hat, das Ufer aufzuräumen.

Was die Bespielung mit Gastro-, Kultur- und Freizeitangeboten betrifft, hat sie diesen Vorsatz – soviel sei vorweg verraten – in der diesjährigen Saison fast erreicht.

Gleichzeitig wird die Pandemie auch heuer wieder die wilde, von offizieller Seite eher ungewollte Seite des Donaukanals befördern.

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