Was die 2G-Regel für Kultur und Sport in Wien bedeutet

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Die strengeren Regeln könnten viele Fußball-Fans vom Stadionbesuch abhalten. In den großen Kulturstätten fürchtet man sich hingegen vor einem großen Durcheinander.

Einmal mehr wurde Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) seinem Image als besonders gestrengen Pandemie-Manager gerecht. Mit Verweis auf die hohe Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten und die weiterhin viel zu niedrige Durchimpfungsrate verschärfte er, wie berichtet, noch einmal die Corona Regeln für Wien. Ab 1. Oktober gilt: Beim Besuch in Lokalen der Nachtgastronomie sowie von Veranstaltungen mit mehr als 500 Menschen muss ein 2-G-Nachweis erbracht werden. Das bedeutet, dass nur geimpfte oder genesene Personen Zutritt haben.

Überall, wo bisher die 3-G-Regel gültig war (z.B. in Restaurants), gilt künftig die 2 1/2-G-Regel. Das heißt: Geimpft, genesen oder PCR-getestet. Diese Vorgabe gilt auch für das Personal in der Nachtgastronomie und jenem bei den Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen.

Neben der Gastro-Szene haben die neuen Regeln vor allem in der Sport- und Kulturbereich massive Auswirkungen. Der KURIER hat sich umgehört, was nun auf die Betroffenen in den beiden Branchen zukommt.

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