Weltraumschrott: Eine der sechs größten Bedrohungen für die Menschheit

ILLUMINA-T nutzt einen Satelliten als Zwischensender.
ESA-Chef Aschbacher möchte, dass China oder die USA ihren Weltraummüll beseitigen.

Elon Musk und sein Unternehmen SpaceX wollen im kommenden Jahr 150 Raketenstarts durchführen. Dazu wird mit 80 weiteren allein von China gerechnet. Und ein knappes Dutzend Länder wie Japan oder Indien und Privatfirmen wollen ebenfalls Richtung Stratosphäre oder sogar zum Mond starten, somit dürfte also 2024 bereits fast täglich eine Rakete abheben. Jedenfalls so viele wie noch nie zuvor.

Das Problem dabei ist, dass der Müll im Weltraum mit jeder Mission zunimmt. Die UNO stuft das sogar als eine der aktuell sechs größten Gefahren für die Menschheit ein, ähnlich dem Klimawandel. Wobei der Raketen- und Satelliten-Schrott ebenfalls Auswirkungen auf das Wetter haben kann.

Kommentare