Omikron in Österreich: Das große Zittern in den Skigebieten

Omikron in Österreich: Das große Zittern in den Skigebieten
Im vergangenen Winter ist die Zahl der Gästenächtigungen um 90 Prozent eingebrochen. Nach einem verspäteten Saisonstart sorgt jetzt Omikron für das große Zittern.

Wie es in den Wintersportgebieten läuft, hängt ganz davon ab, wo man nachfragt. Die Faustregel lautet einmal mehr: Je internationaler die Ausrichtung, desto schlimmer die Lage. Zur Orientierung: In den großen Skigebieten im Westen des Landes  kommen mitunter 80 Prozent der Gäste aus dem Ausland – sofern sie in ihren Herkunftsländern nicht in Quarantäne müssen oder wegen Omikron lieber gleich zu Hause bleiben.

Immerhin steht Österreich seit dem Christtag nicht mehr auf der deutschen Liste der Hochrisikogebiete. Für Ungeimpfte und Kinder unter 12 Jahren entfällt nach der Rückkehr die Quarantänepflicht.  Eine gute Saison ist aber  in weiter Ferne. Laut  Umfrage der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) ist die Auslastung der Betriebe im Jänner und Februar "im Keller".

Die Verunsicherung bei   den Gästen wegen Omikron sei enorm, jede zweite Buchung sei wieder storniert worden. "Mit 33 Prozent für den gesamten Jänner und 46 Prozent im Februar ist man weit weg von Wirtschaftlichkeit", sagt ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer. Der KURIER hat in Skigebieten nachgefragt.  

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