"Pumpgun-Ronnie": Serien-Bankräuber, Mörder und Marathonrekordler

"Pumpgun-Ronnie": Serien-Bankräuber, Mörder und Marathonrekordler
Johann Kastenberger erbeutete Millionen mit Banküberfällen und wurde wohl auch zum Serienmörder. Der Boulevard machte ihn zu "Pumpgun-Ronnie".

Am 15. November 1988 - also praktisch genau vor 35 Jahren - endete die größte Fahndung in Österreich aller Zeiten mit einem Showdown bei der Westautobahn. Zuletzt waren mehr als 400 Polizisten und Gendarmen, 34 Diensthunde und drei Helikopter im Einsatz, um einen Serien-Bankräuber und mutmaßlichen Mehrfach-Mörder zu schnappen. Schüsse fielen - und die Flucht von Johann Kastenberger alias "Pumpgun-Ronnie", der über sechs Millionen Schilling geraubt hatte, war beendet.

Von der hohen Beutesumme (umgerechnet knapp 500.000 Euro) hatte er lediglich 30.000 Euro ausgegeben, für eine Zahnbehandlung seiner Freundin und einen japanischen Kleinwagen. Viele Hintergründe sind bis heute ungeklärt, etwa für wie viele Morde Kastenberger tatsächlich verantwortlich ist. Aufgeflogen ist er jedenfalls wegen seiner Vorliebe für einen bestimmten Hosentyp.

Die ganze Geschichte des spektakulären Kriminalfalles:

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