Trübes Wetter zum Wochenbeginn

Eine Sonnenblume mit geschlossener Blüte (r) ragt am Mittwoch (18.07.2012) in einen wolkenverhangenen Himmel bei Üttingen (Unterfranken). Weiterhin wechselhaft ist das Wetter in Bayern. Foto: Karl-Josef Hildenbrand dpa
Nach der Hitze wird es wechselhaft und regnerisch. Heute sind maximal 19 Grad drin.

Nach der Hitzewelle in dieser Woche wird es zu Wochenbeginn trüb, regnerisch und deutlich kühler. Gab es am vergangenen Donnerstag noch Rekordwerte von mehr als 38 Grad, liegen die Tageshöchsttemperaturen heute, Montag bei 19 Grad, am Mittwoch bei 22 Grad, so die Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

In weiten Teilen des Landes überwiegen am Montag dichte Wolken und es regnet immer wieder, in den nördlichen Staulagen auch noch kräftig. Hier liegt die Schneefallgrenze zwischen 1.700 und 2.000 Metern Seehöhe, sonst deutlich darüber. Am wenigsten Regen gibt es vorerst im äußersten Osten und stellenweise im Süden, hier kann auch kurz die Sonne durchkommen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland auch lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen acht bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen elf bis 19 Grad.

Überschwemmungen

Anhaltende Regenfälle haben in der Nacht auf Montag im Bezirk Melk, NÖ, neuerlich Keller und Straßen sowie Bahnunterführungen überflutet. Betroffen waren laut NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger die Gemeinden Krummnußbaum, Mannersdorf und Matzleinsdorf. Binnen fünf Stunden habe es 55 Millimeter Niederschlag gegeben. Bereits am Samstagabend hatten lokale Gewitter mit massiven Niederschlägen ebenfalls Gemeinden im Bezirk Melk getroffen.

Der heutige 24. Juni, der Johannistag, ist seit jeher, man möchte fast sagen "althergebrachten Zeiten", ein wichtiger Lostag für die Landwirtschaft. Entsprechend viele Bauernregeln gibt es dazu. Die verheerendste verraten wir Ihnen gleich:
"Regnet`s am Johannistag, so regnets noch vierzehn Tag."

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Am Dienstag kann es ebenfalls wieder gefährlich werden. Es regnet häufig und oft auch intensiv. Trocken und zeitweise sonnig ist es in Osttirol und Oberkärnten. Auflockerungen sind auch ganz im Westen zu erwarten, aber auch hier kommt es zu Regenschauern. In den westlichen Nordstaulagen schneit es wieder bis knapp unter 2.000 Meter Seehöhe herab. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand lebhaft bis stark aus West bis Nord. Frühtemperaturen acht bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen zehn bis 18 Grad, im Süden stellenweise bis 20 Grad.

Entlang der Alpennordseite überwiegen am Mittwoch lange Zeit die Wolken und dort gehen auch noch zeitweise Regenschauer nieder. Am Nachmittag zeigt sich dann auch die Sonne. Im Nordosten überwiegen die Wolken und zeitweise regnet es noch leicht. Weitgehend trocken und auch am längsten sonnig ist es in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht im Norden und Osten mäßig bis lebhaft, sonst nur schwach, aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen acht bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 22 Grad.

Am Donnerstag steht im Norden und Osten ein trockener und zeitweise auch recht sonniger Tag bevor. Im Westen und Südwesten werden die Wolken im Tagesverlauf aber rasch dichter und in der Folge ist dort auch mit Regenschauern zu rechnen. Meist ist es nur schwach windig. Frühtemperaturen sieben bis zwölf Grad, Höchsttemperaturen 17 bis 22 Grad.

Wechselhaftes Wetter setzt sich auch am Freitag fort. Vor allem in den westlichen Landesteilen ist auch immer wieder mit Regenschauern zu rechnen. Im Osten und Süden überwiegt eher sonniges und trockenes Wetter. Dazu ist es nur schwach windig. Frühtemperaturen sieben bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad.

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