Hightech-Lösungen für Behinderte - mit bitterem Beigeschmack

Schachspielen mit Roboterarm
Roboterarm und Rollstühle zum Stiegensteigen. Doch Geld zur Finanzierung bleibt eine Mangelware.

Herr K. leidet seit seiner Kindheit an spinaler Muskelatrophie. Der 59-jährige Steirer kann längst nicht mehr stehen oder gehen. Gerade seine Finger kann K. noch ein wenig bewegen. Dennoch arbeitet der Mann als Lohnverrechner.

Für Menschen wie ihn hat die deutsche Firma exxomove einen Roboterarm konstruiert. Mit diesem kann er sich endlich kratzen, Türen öffnen, eigenständig trinken oder sogar mit einem Freund eine Runde Schach spielen.

Herr K. hat allerdings das Pech, im falschen Land geboren zu sein. In Deutschland haben schwerbehinderte Menschen einen Rechtsanspruch auf solche Hilfsmittel.

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