Land Kärnten aktiviert Hitzeschutzplan in 900 Einrichtungen

Land Kärnten aktiviert Hitzeschutzplan in 900 Einrichtungen
Spitäler, Pflegeheime, Kinderbetreuungseinrichtungen werdem alarmiert. Patienten und Mitarbeiter sollen im Auge behalten werden.

Das Land Kärnten hat am Mittwoch erstmals heuer den Hitzeschutzplan aktiviert. Damit werden rund 900 Einrichtungen, wie etwa Spitäler, Pflegeheime, Kinderbetreuungseinrichtungen, Rettungsorganisationen und mobile Dienste alarmiert.

Mit der Aktivierung sollen Maßnahmen getroffen werden, um die Gesundheit der Menschen zu schützen und hausinterne Ressourcen nicht zu überlasten, teilte der Landespressedienst am Mittwoch mit.

Risikopatienten identifizieren

Sämtliche Einrichtungen sollen nun Risikopatienten identifizieren, die räumlichen Gegebenheiten analysieren und für genügend Lüftungsmöglichkeiten oder Klimaanlagen sorgen. Auch der Personalstand soll genau im Auge behalten werden, außerdem seien Informationsflüsse zu überprüfen. Besonders geachtet werden soll auf die Einnahme von Medikamenten, denn bestimmte Arzneimittel können den Wasserhaushalt des Körpers oder die Körpertemperatur beeinflussen. Dazu gehören Entwässerungs- und Beruhigungsmittel, bestimmte Antibiotika und Medikamente, die die Aufmerksamkeit nach der Einnahme einschränken.

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